re: Der Mond und sein Einfluss
Tahrya * schrieb am
1. März 2006 um 13:58 Uhr (710x gelesen):
Hallo Albine,
kennst Du auch den Spruch: Strahlt der Mond ganz voll und hell, wächst dem Knecht ein Werwolffell.
Der (Voll-)Mond hat schon seit jeher die Phantasie der Menschen beflügelt und Nicht-Erklärbare und damit ängstigende Begebenheiten mussten irgendwie zu begreifen sein. Der Mond (= Dunkelheit, dunkle Seite, Nachtwesen) als Gegenstück zur Sonne (= Helligkeit, Licht, Tagewesen) kam da als "Verursacher" ganz recht. Und dann brauchte man "nur" noch ein Erlebnis etwas ausschmücken, es in die Nacht versetzten, den Vollmond scheinen lassen und schon war so eine richtig schöne Gruselgeschichte ins Leben versetzt, die man sich sehr gerne im geselligen Kreis erzählte und erzählte und ... ausschmückt...
Auf der Webside ist alles Rund um den Werwolf und andere Wertiere sehr gut beschrieben, finde ich, auch die, aus heutiger Sicht, wissenschaftlichen Erklärungen. Vielleicht hast Du ja etwas Lust zu stöbern...
Für mich ist die Mondin fast wie eine Freundin, die mich auf meinem Weg begleitet. In Vollmondnächten fühle ich mich stärker und irgendwie aufgeladen und nichts ist schöner, als dann nach daußen zu gehen... Und wenn ich auch manchmal an meinem "hexischen" Weg zweifel und nicht weiß, wo ich hingehöre (im spirituellen Sinn), in einer Vollmondnacht fühle ich mich irgendwie "magisch"... :-)
Beste Grüße
Tahrya
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