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@Midnightghost : Fortsetzung karmatische Verträge
Asherah * schrieb am 18. Januar 2006 um 13:38 Uhr (551x gelesen):

>>>Der Normalfall ist, das man sich nicht an andere Leben erinnert. >>>

Ich bin aber nicht normal. Die anderen von denen ich rede, auch nicht.

>>>Denn dann stagnierst du.
Du hängst an Sachen und Entscheidungen, die schon längst erledigt sein sollten.
Nur, weil du auf etwas wartest, das so, wie du dir das vorstellst, niemals geschehen wird. >>>

Moment. Genau DAS weiß man nicht ob etwas niemals geschehen wird. So weit ich weiß ist man im Endeffekt "alles und nichts" und um dies zu erkennen bekommt man immer und immer seine Chance. Man muss alles einmal durchgemacht haben. "Hat nicht geklappt! Pech, lass ich das halt aus!" mag höchstens für EIN Leben gelten, aber das nächste kommt bestimmt. (Okay, es muss nicht linera sein).



>>>Zufrieden stellenden Weg?
Für wen?
Aus welcher Sichtweise?

Deiner? - Eher weniger. >>>

Nein, das war anders gemeint. Ich sage es mal in einer Metapher: Ein Ehepaar lässt sich mit viel Geschrei scheiden. Es gibt eine Rosenkrieg. Die Kinder leiden darunter. Dann denkt man ja auch: Es muss doch ein Kompromiss, eine Lösung, geben. Die Lösung soll ja nicht lauten, die beiden vertragen sich unter Heiraten erneut. Aber einen Kompromiss. Oder würdest Du da dann sagen: Tja, Pech gehabt. Ist halt wie es ist. Bleibt die Situation halt so, Pech für's Kind, das drunter leidet... Abhacken. Das nächste oder der nächste bitte...

>>>Selbst wenn man einen Teil erkennt, so erkennt man doch niemals den vollen Anteil. Aber das ist auch nicht der Sinne, der Sache. >>>

Doch, irgendwann ganz, ganz am Ende der langen Reise bevor man aus diesem Kreislauf aussteigt. Und es ist auch nicht niemals nötig, den vollen Anteil zu erkennen, nur das, was für den Moment zählt.

>>>>>("Sie wurden leider nicht versetzt. Aber immerhin wissen Sie jetzt, wie es anfühlt, sitzen zu bleiben!" - Das ist kein Vergleich!)<<<<

>Und was ist, wenn genau diese Erfahrung, das Ziel des jetzigen (deines) Lebens ist?>

Ha! Und genau da sind wir bei der Zwickmühle um die es geht. Und bei der Ausgangsfrage: Wie kommt man da heraus? Bleiben wir bei dem simplen Klassenziel-Beispiel: Wenn der Lehrer sagt, dass Sitzenbleiben war Sinn der Übung und man selbst tief in sich fühlt/überzeugt ist, das weiterkommen?! Wer hat dann recht? Wer will es entscheiden?!

Kann niemand entscheiden. Das ist der Punkt. Also zählt nur das eigene Gefühl. Wenn das sagt: das ist falsch, so läuft es schief. Läuft es auch für einen schief. (Mal vorraus gesetzt, man hat einigermaßen Selbsterkenntnis und den Instinkt/das Gefühl, die Wahrnehmung geschult und benutzt es nicht als Ausrede. Klar.)

Achso, es gäbe ja noch die Möglichkeit alles als Willkür hinzunehmen. Ich sehe es zwar als falsch an, aber Leben ist halt nun mal so. Ich schweige und leide. *hüstel* Nein, dazu glaube ich viel zu sehr an die Eigenverantwortung. Also, was will ich?! Was mache ich in dem Schulbeispiel?

"Ich will aber in die 13te Klasse und wechsel die Schule bei einem Lehrer, der mich wirklich sieht, wie ich bin."

"Ich breche die Schule ab und verzichte auf den Abschluss."

Also, man kann Umwege gehen, sich Alternativen suchen. Etc. Genauso wie man in der SCheidungsmetapher auch nen Auftragskiller engagieren kann um den ungeliebten Ex loszuwerden (sind die Streitigkeiten auch weg) oder das Kind vom Jugendamt ins Heim holen lassen.. hat man auch keine Sorgen mehr.

Klar, es läuft nicht immer gut. Aber - siehe Scheidungsmetapher - es muss doch Möglichkeiten geben Kompromisse zu finden, mit denen alle klar kommen, bevor etwas dramatisch schief geht. Vor allem wenn sich die Eltern nur zusammen setzen müssten und sich mal ausreden... Man kanns doch net einfach so laufen lassen a la "Das Leben ist nun mal so!".

Mir geht es jetzt gerade, nachdem was Du oben sagtest, um die Frage: Gibt es diese Möglichkeiten nicht oder werden sie nicht genutzt?! Und ich denke: Einen Weg gibt es immer. Ob er auch umgesetzt werden kann, ist ne andere Frage. Aber ich glaube fernerhin nicht dass was einmal anfing schief zu laufen unweigerlich und ohne Eingriffsmöglichkeiten dann einer Spirale gleich absolut schief und dramatisch werden muss. Oder verworfen: Da kommt ein Stein auf dem Weg. Huch, nehmen wir einen anderen und verwerfen alles bisherige.

>>>Und ausserdem sind karmische Verträge nur sehr selten Sachen, die nur ein "Leben" betreffen. >>>

Natürlich nicht. Und das ist ein sehr interessanter Punkt, dass es theorethisch auch möglich sein sollte "geistig" in die Vergangenheit zu reisen und sich dann das JETZT auflöst. Genauso wie es psychologisch eine gute Methode sein kann, an der Zukunft zu arbeiten.

Natürlich sollte man lieber im Hier und Jetzt agieren. Aber wenn das nun mal - aus welchen Gründen auch immer - nicht geht, könnte die karmatische Vergangenheit da aushelfen um jetzt weiter zu kommen.

Gruß,
Asherah

PS: Nein, ich bin nicht so verbissen. Unten standen die Gründe für die Frage: weil das Thema allgemein bei vielen vorkommt, weil es ein nicht-aktueller extremer Fall war, weil einer dieser Art auf mich zukommen KÖNNTE in nächster Zeit.







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