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Eure erste magische o. sprituelle Erfahrung
Morella schrieb am 19. November 2005 um 13:56 Uhr (543x gelesen):

Hallo ihr Lieben,
ich beginne sogleich ein Thema, welches mich sehr interessiert: Was war eure erste magische oder spirituelle Erfahrung? Weshalb habt ihr angefangen, an Magie zu glauben? Wie kam es dazu, dass ihr euch nun so viel damit beschäftigt und auch Magie praktiziert?

Ich persönlich habe mit 13 Jahren, kurz vor meiner Konfirmation, "Die Nebel von Avalon" gelesen. Zuvor hatte ich mich schon mit Tarot auseinander gesetzt und etwas halbherzig Wicca praktiziert- pubertäre Austestungsphase- doch diese Religion gab mir nicht das Erhoffte: Erklärungen, Verstehen und meine Wahrheit.
Nun hatte ich das Werk von Marion Zimmer-Bradley in den Händen und ich liebte es von der ersten Seite an, schon immer verrückt nach historischen Romanen des Mittelalters und der Ritterzeit.
Ich las von den bei Neumond einsetzenden Blutungen der Frau und dachte: "Das ist bei mir genauso!" Nachdem dieses Interesse geweckt war, begann ich, mich intensiv mit dem Mond und seinem Einfluss auf unsere Natur auseinander zu setzen. Ich las indes weiter "Die Nebel" und war immer faszinierter: Diese alte Religion erschien mir so logisch, so rein und so wahr! Die große Göttin als Mutter aller, die in uns und der Natur innewohnt- diese Vorstellung des Pantheismus gab mir so viel Wärme. Ich las daraufhin alles, was ich über sie, die Mutter und ihre Religion, finden konnte, wälzte Bücher und das Internet. Ich fand Glaubenssätze, Anrufungen und Gebete und versuchte es einfach. Kleinere Schutzrituale, welche ich "aus Spaß" ausprobierte, sorgten sofort dafür, dass ich begann zu GLAUBEN- denn sie erfüllten ihre Pflicht. Ich war geborgen.
Die Konfirmation wurde abgesagt- trotz des Glaubens, dass alle Götter EIN GOTT (für mich die Göttin) waren. In meinem Zimmer stand ein Altar mit altem Weinglas als Kelch und Küchenmesser als Athame. ;-)
Heute glaube ich seit 12 Jahren und lebe im Rhythmus des Mondes. Hexe würde ich mich nicht nennen. Das hört sich zu eigenständig und mächtig an- eher als Dienerin oder Priesterin der Göttin würde ich mich bezeichnen.
Das erste "richtge" Ritual übrigens, dass ich praktizierte -mit fünfzehn-, sollte mir meine große Liebe vor Augen führen...

...am nächsten Vollmond lernte ich meinen Freund kennen.
Wir fühlen uns unter dem Einfluss des Mondes und ehren die Göttin in jeder bisherigen Vollmondnacht.
Meine Interessensgebiete wuchsen, meine Meinung und mein Glaube festigten sich. Heute studiere ich Germanistik und Literaturwissenschaften und bin dabei, mir meine größten Träume zu erfüllen- bei nicht Wenigen hat mir die Göttin geholfen.

Es wissen nicht Viele von meiner Liebe zu ihr. Mein Freund, meine Schwestern und meine Eltern, nicht mehr aber. Sie ist mein innerer Pfad zu mir- und mein Geheimnis.

***
So- nun zu euch. Erzählt mir von euren Erfahrungen. Ich bin so gespannt zu hören, wie es "Anderen" ergangen ist- ich kenne nämlich niemanden, der sich noch mit diesen "Dingen" beschäftigt.

Alles Liebe
Morella

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