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Ausbildung zum Zauberer (wiki)
re: Was ist Magie?
Asherah * schrieb am
16. November 2005 um 16:33 Uhr (567x gelesen):
>>>> Das wäre kompliziert, weil da macht nicht mehr die Form die Musik. Da gerät alles zu Schwarzmage 8mehr oder weniger9, wenn es in meinem Herzen schwarz aussieht. Und es kann nur zu Weismagie werden, wenn ich mein Herz mit licht und Liebe fülle.>>>>
Es gibt kein "schwarz und weiß". Es ist nur unser beschränktes Bewußtsein, dass und so katalogisieren lässt. Aber das wäre sicherlich eine ziemlich endlose Diskussion!!!
>>> Das wirft gleich die nächste frage auf: Wo fang ich an? wann bin ich bereit? >>>
Wissen schützt sich selbst. Wenn es an der Zeit ist, muss man sich das nicht fragen, muss man nichts suchen, nichts lernen... dann geschieht "es" einfach. Dann IST MAN einfach. Natürlich noch nicht perfekt, sonst wären wie nicht mehr hier auf Erden, aber auf diesen einen Aspekt bezogen.
Doch wenn man sich schon Fragen stellen will, dann vielleicht jene nach dem "wahren Willen". Ein ominöse Bezeichnung, die überall durch den Äther geistert. Es gibt ihn. Es ist gleichbedeutend mit der Ich-Findung, und die Ich-Findung mit der Ich-werdung. Oder umgekehrt: Alles was frei von EGO ist und niederen menschlichen Gefühlen. Auch LIEBE - wenn sie klammern und brauchen und einengen bedeutet - kann so ein niederes Ego-Gefühl sein.
Meine persönliche intuitive Magie wirkt immer schwarz. Für Leute, die nicht zu unterscheiden wissen. Denn in Wahrheit ist nur eine Reaktion auf das Vorhandene, sie beschleunigt das, was ohnehin schon angelegt war... über die Richtung habe ich keine Wahl, keinen Einfluss. Ich tue nichts. Ich bin dann nur. Ohne wenn und Aber. Und werde zum Katalysator OHNE mich dabei selbst zu verändern. (Im Idealfall, wenn kein Ego mehr dabei war). Es ist mir egal was aus dem Gegenüber wird, es ist mir egal was er daraus macht... ich werde es vielleicht nie erfahren. Aber ich weiß aus vollsten Herzen, dass es so sein sollte. Dass es sozusagen Schicksal war. Derjenige ist mir nicht ohne Grund begegnet...Ich hinterfrage dann nicht.
(Hehe... man sollte es kaum glauben, aber ich bin voller bewusster Gegensätze. Ich denke alltäglich SO VIEL (zu viel)... damit ich auf der anderen Ebene dann den Kopf vollkommen frei habe... so wie nach Feierabend seit 10 jahren nur schwarz trage und tagsüber meinen weißen Kittel abgöttisch liebe... ehm, gehört hier nicht hin)
Wenn mein Ego oder Gewohnheit mit am Werke sind... ist da nicht dieses Gefühl der Richtigkeit. Funktioniert diese "Magie" nicht...wird es zurückfallen auf mich. Dann lasse ich es. Ich habe schon "schlimme Dinge" angestellt, mit einer tief erfüllenden Freude... oh ja... und ich versichere, ihm Nachhinein war es das, was der andere genau in dem Moment gebraucht hat.
Und deswegen ist nur das das Wichtige in meinen Augen: Das Loslassen des Ego, das was man gemeinhin als ICH bezeichnet... und dann, wenn der Gegenüber einen Tritt in den Allerwertesten braucht, dann kann man es - ganz ohne Konsequenzen - auch genießen so richtig schwarz zu sein und arbeitet doch für das "Gute".
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