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re: Rituale
Jan schrieb am 14. November 2005 um 12:25 Uhr (659x gelesen):

Hallo Gast,

> Jetzt muss ich mich nochmal äussern, am Anschluss an die Witchboard Diskussion.

:-)

> Ich gehe davon aus, dass viele, die hier Ratschläge geben Hexen sind, sonst würde es ja nicht Hexenforum heissen. *g*

Man kann viel drüber schreiben, was sich dann nicht zwingend erfüllen muß. Ich meine aber, hier sind in der tat Hexen anwesend. Ich nicht - ich bin Schamane.

> Wie gut beherrscht oder kennt ihr euer Handwerk?

Gut genug, um mit dem umzugehen, was sich mir stellt. Die Aufgaben kommen dann, wenn ich reif dazu bin. es ist wichtig, zu wissen wo die aktuelle persönliche Grenze liegt, und nicht in Größenwahn zu verfallen. anderseits ist auch jeder Job eine Herausforderung, sich zu erweitern und zu lernen. Also zu mir kommen ständig Lehrer, die sich als Hilfesuchende melden. Der Schamanische Weg ist ein Weg des Miteinanderes. Man stellt keine Forderungen, sondern teilt was man hat. Das ist ein Weg, auf dem es ständig darum geht sich zu reinigen, zu wachsen, Schatten in lichte Liebe zu wandeln und das Gleichgewicht zu halten.

Solange ich in meiner Mitte ruhe, und ich ich bin, bin ich perfekt, für alles was mir begegnet. Und so sehe ich auch den menschen, der zu mir kommt. Ich schau, daß ich diesem Menschen helfe, seine Mitte und die ruhe zu finden. Das Problem löst sich dabei, denn es ist Sympto, und nicht die Ursache. Die Ursache liegt immer IN uns.

> Wie baut ihr eure Rituale auf? Erzähl mir keiner er hätte noch kein Ritual gemacht.

Das Ritual ist immer nur Hilfsmittel. Es sind mehr rituelle Handlungen, die mir helfen mich zu fokusieren. Und es ist 8ganz ehrlich gesagt) eine Show für den Menschen, der etwas sehen muß. Das wesentliche spielt sich im Geiste ab, und das Ritual symbolisiert es.

Also z.B. wenn ich Energiearbeit mach (sozusagen Reiki), brauch ich meine Hände nicht auf das entsprechende Chakra legen. Ich kann das ja auch über beliebige Entfernung (s.u. Fernreiki). also rein technisch kann ich mich auch bequem auf einen Stuhl hocken, und genauso arbeiten, wie auf die Ferne. Das ich die Hände auf den Körper lege, ist Show - ein ritual, daß uns beiden hilft, damit als um zu gehen. Nötig ist dieses ritual aber nicht.

> Wie geht ihr vor?

Das wesentliche spielt sich im Inneren ab. Und das wesentliche ist nicht, was ich plane oder erdenke. Als Schamane bin ich DINEER, und hab mich als Privatmensch da raus zu halten. Diese Frage kann ich nur mit "In Liebe" beantworten. Man könnte nun die rituellen Handlungen protokollieren, und glauben das sei meine Vorgehensweise.

> Ich nehme an, dass ihr vorrangig einen Schutzkreis zieht und spare mir jetzt den übrigen Ablauf.

Schade, weil das ist deine persönliche sichtweise. Auf meinem Weg steht zuallererst die reinigung, damit der Weg von Liebe geprägt ist, und nicht von dem, was die reine bedingungslose Liebe verunreinigt. Schutz erbibt sich aus der leibe. Bin ich in der Selbstliebe, reinige ich all jenes heraus, was mir schadet = ich schütze mich, durch Liebe.

Schutzkereise sind wiederum rituelle Symbole, die mir dienen, weil ich ein Mensch und kein Wunder bin. Ich gehe nach schamanischer Tradition vor, und erichte einen sicheren Raum. Dürfte das selbe sein.

> So, nun zum Thema:

*gespannt sei*

> Worin besteht nun der große Unterschied zwischen der Vorbereitung zu einem Ritual? Und einer sorgfältigen Vorbereitung mit dem Witchboard zu arbeiten?

*prust* Nun überleg mal genau. Ein Ritual symbolisiert, was in deinem Innersten ist. Und wozu brauchst du ein Brett, wenn du auch so mit Geistern reden könntest? Das ist Mangeldenken, und du verkehrst dabei die Tatsache, woher das Ritual kommt. Es kommt (und NUR daher) aus deinem Inneren, und nicht aus dem Außen des Brettes.

Wenn du ein Rtual vorbereitest, ist das beireits ein Wiederspruch an sich. Das Ritual zeigt dich, was du gerade tust. Das läßt sich nicht vorbereiten, denn dann ist dein Handeln nicht im Hier und Jetzt. Alles was du machen kannst, ist rituelle Symboliken kennen zu lernen, und die dann zur Darstellung desen zu nutzen, was du aus dir Heraus vollbringst. Das einzig wirkungsvolle ritual, das bist du selber!

> Jeder, der darin Erfahrung hat, würde doch einem Neuling ordentlich erklären, wie ein Ritual abzulaufen hat. Und: Ruft ihr bei einem Ritual nicht auch eure Göttin oder jemanden, der euch schützt und beisteht und euch während des Rituals begleitet?

Ja, sicher ruf ich Unterstützung. Das liegt doch bereits in der Naatur des Schamanentums. die Welt bräuchte keine Schamanen, wenn es nicht Menschen gäbe, die sie um Hilfe bitten. Als Schamane bin ich Diener, und nicht Selbstzweck. Also wenn ich um Unterstützung gerufen werde, warum sollte ich nicht auch selber um Unterstützung rufen?

> Wen ruft ihr da?

Wer immer hilfreich ist. Das hängt nicht so sehr von mir ab, sondern vom Mensche um den es geht. Ich hab für mich privat ständig kontakt, mit Begleitern und Helfer. Die unterstützen mich, und selstverständlich tuen sie das auch, während ich eine Job mache. Nur im rítual geht es nicht um mich und nicht um Meine Unterstützer. Es geht um den Menschen, und dessen Unterstützung. Also wie soll ich da pauschal sagen, wen ich rufe?

> Im Grunde ist es doch dasselbe, wie beim Witchboard die "Geister" zu rufen! Und wenn die Vorbereitung sorgfältig gemacht wird und das einem Neuling verantwortungsbewusst erklärt wurde, welche Bedenken hättet ihr, dem Neuling ein Ritual zu beschreiben?

Die, das ich ihn dabei begleite, oder meinen Mund halte. Weil Leuten ituale hin zu werfen, ist lieblos. Es wird der Irrglaube genährt, das Geschehen käme aus dem ritual. Dabei stellt das ritual nur das innere Geschehen symbolisch dar.

> Diese Frage würde ich gerne zur Diskussion stellen. :o)

Was gibt es da zu diskutieren?

> Vor allem jenen (Ausnahme Myrrhe, die alle Gefahren auch verständlich geschildert hat), die sofort geschrien haben "Finger weg" ohne eine plausible Begründung zu geben.

Mag sein, daß die Form der Begründung dir nicht lag, doch ich habe es jedesmal begründet. Ist nicht mein Problem, wenn jemand die Begründung in dieser Form nicht annehmen kann. Ich bin kein Hulle-Hulle-Schamane, und um mich an zu nehmen, muß man manchmal über sein Ego hopsen, und die rosarote Brille abnehmen, die einiges von vornherein ausfiltert - z.B. meine Begründungen :-)

Um so mehr ich das Lebe, was ein gutes ritual ausmacht, um so weniger brauch ich ein Ritual. die Idee, das ritual zu perfektionieren, ist in sich ein Widerspruch. Es gibt kein Rezeptbuch, in dem Rituale für bestimmte Zwecke stehen. Das sind Märchen,wie Charmed oder Harry Potter. Wer das glauben mag, der möge sich solange in dieser Illusion baden, wie es Spaß macht. Und wenn es keinen spaß mehr macht, gibt es überall Menschen, die einem hlefen. Etwa 4% der menschen sind Lichtarbeiter. Und die Tendenz ist momentan steil steigend. Also eine/r von deinen nächsten 20 Freunden, Bekannten, Verwandten, Nachbar oder Pasanten auf der straße, dsind Lichtarbeiter. Und einige wissen es, oder wirken aus sich heraus in Liebe. Es ist kein Problem, qualifizierte Unterstützung zu finden. Da braucht niemand mit dem brett spielen, um Kontakt zur geistigen Welt zu bekommen. Selbst wer auf einer einsamen Insel lebt, bekommt bei entsprechender Bitte, jegliche Unterstützung.

Es liegt in jedem seinem Denken, daß das Brett ein sinvoller, oder nötiger Weg sei. Es ist deren Mangeldenken, das sie auch davon abhält, sinnvollere Wege zu finden. Also warum sollte ich was anderes sagen, als kategorsch "Finger Weg!"? Warum sollte ich jemanden abnehemn, den Grund des "Finger weg!" selber zu erkennen?

Ales Liebe
Jan



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