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Hexensalben - Flugsalben
KeineAhnung schrieb am 14. Oktober 2005 um 22:45 Uhr (532x gelesen):

Hallo ihr beiden,

ich bin da nicht ganz dieser Meinung.

> Die ursprüngliche Flugsalbe sollte Haluzinationen und Trancen und somit einene leichteren Weg zu Visionen und Reisen ermöglichen
> Die heutigen Salben können bestenfals zur Entspannung beitragen, oder gut für die Haut sein *g* im schlimmsten Fall können sie zu Hautiritationen und Allergien führen.

Die ursprüngliche Flugsalbe wurde dazu benutzt um aus dem Alltag zu entfliehen und nicht um Trancen für irgendwelche Visionen hervorrufen (ok, auch, aber komm ich noch zu). Vielleicht sollte man sich ein wenig mit dem geschichtlichen Hintergrund befassen, dann erfährt man sowas nämlich. Man hat das damals nicht gemacht weil ja alle Hexen waren, sondern vielmehr die Seuchen und Hungerslosigkeit etc. vorgeherrscht haben. Somit hatte man als Bauer (als normaler armer Bürger), wenn man die Salbe konsumiert hat, einen kurzen Ausweg aus dem grauen Alltag, eine Fluchtmöglichkeit.

Die alten Hexensalben bestanden meist mit Teilen von Nachtschattengewächsen wie Alraune, Tollkirsche, Bilsenkraut etc... die den Wirkstoff Atropin enthalten der auch heute noch medizinisch in der Augenheilkunde verwendet wird, aber höchst giftig ist.

Heute werden die definitiv nicht verkauft und ich bezweifle das die früher verkauft wurden. Heute besteht wie damals auch die Möglichkeit sich sowas selber herzustellen, wenn man denn das nötige Wissen dazu hat.

Tja, was soll man jetzt noch dazu sagen, damals wurde es wohl nicht an erster Stelle in der Magie benutzt, ist eher wie heute geblieben. Man nehme ein paar Drogies und behaupte dass die alle Magier seien nur weil sie sich bestimmte Substanzen einfahren oder Psychedelische Trance-Parties abfeiern. So ein Quatsch... Natürlich kann man Drogen allerlei Art zu magischen Zwecken einsetzen (auch Hexensalben), doch wird niemals das selbe bei rumkommen wie wenn man es nur so aus "Forscherzwecken" ausprobiert. Wenn man sie magisch einsetzt, sollte man schon genau wissen für was man sie einsetzt, wie viel von welcher Substanz etc... Ein Magier benötigt im allgemeinen viel weniger Substanz welcher Droge auch immer um das bestmögliche für sich rauszuholen oder gleichviel, ja wenn nicht mehr zu erleben, als zum Beispiel einer, der sich den ganzen Tag vollkifft. Ja, auch Marie Johanna kann als "magische Droge" eingesetzt werden... :) ...doch ist es keinesfalls der Alltag eines Magiers Drogen zu konsumieren. Eine Substanz wird meistens dann in der Magie eingesetzt, wenn es z.B. nötig ist sich "schnell" in einen gewünschten Zustand zu versetzen...

Mit freundlichen Grüßen

KeineAhnung

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