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Aura - Schutzritual (wiki)
Energie:
Energievampir (wiki)
Energie:
Batterie von Bagdad (wiki)
Energie:
Bewusstsein&Materie (wiki)
re: Energie-Loch
Layla * schrieb am
5. Oktober 2005 um 20:32 Uhr (595x gelesen):
Hallo Asherah,
zuerst als akkute Hilfe würde ich Dir ein Tee verordnen: ein Beutel Pfefferminz, ein Beutel Johanniskraut und eine Prise Rosmarin auf halbes Liter. Damit kommt man mit den Nerven runter, bleibt aber fit im Kopf. Ein leichtes Antidepresivum, hab selber ausprobiert, wirkt gut.
Am abend, wenn Du alles hinter Dir gelassen hast, mach Dir ein Salzbad. Nimm 250 Gramm Salz, am besten Toten Meer Salz, aber normales tut es auch, dazu 9 TL Honig und eine Tasse Sahne oder zwei EL Olivenöl. Während des Bads sprich neun mal Psalm 23. Dusche Dich mit klarem Wasser ab und ab ins Bett, denn
dannach wirst Du hochwahrscheinlich müde sein. Die Auswirkungen wirst Du schnell spüren, da bleibt nichts mehr an Dich "kleben" und Deine Aura verschließt sich.
Alles Gute
Layla
> Was tun wenn man in einem Energie-Loch sitzt, dass so tief ist, dass man sich nicht mal zum üblichen Energie-Gewinn-Methoden überwinden kann? So müde und k.o., dass man nicht mal denken kann und sich kaum rühren kann?
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> Theorethisch weiß man genau wie vorzugehen ist, aber man hat keinerlei Energie mehr dafür übrig.
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> Soweit die allgemeine und eigentliche Frage. Nur wer mehr wissen will, sollte weiterlesen.
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> Ich weiß es liegt an der Lebenssituation... allerdings lässt diese sich nicht ändern. Meiner Meinung nach - auch wenn das wieder zu vielen bekannten Widersprüchen und Ratschlägen führt - liegt es daran, dass das "Alte" nicht los lässt. Dieser ganze alte Schmutz von früher "haftet" an mir an, obwohl ich mich längst weiter entwickelt habe. (*Bsp. siehe unten) Mein ganzes Leben ist voll von Dingen, Räumlichkeiten und Personen, die keine Bedeutung und Funktion mehr haben, aber weitergehen kann ich aus - irgendeinem Grund trotz vielen ernsthaften Versuchen - nicht.
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> Könnte noch anführen, dass div. "Selbstfindungsorakel" mir seit Monaten sagen, es müßte EINE grundlegende Entscheidung getroffen werden, aber ich komme einfach definitiv nicht drauf, welche?!
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> (Oft muss man ja nur die richtige Frage stellen,und die Antwort ist schon da).
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> Fernerhin meint die Fügung mich immer wieder in alte "emotionale Umstände und Situationen" zu führen... irgendwas, was ich...damals da irgendwo vergessen habe. Erst weigerte ich mich, dann ließ ich mich darauf ein, nur um festzustellen, dass im Außen alles immer noch genauso wie früher ist.
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> Ist ein wenig so, wie ein Porsche mit angezogener Handbremse. Habe viel und klare Energie und will sie umsetzen... aber das geht in der Situation nicht, weder in die eine noch in die andere Richtung, und nach einer Weile wo man so gut drauf und motiviert ist aber ständig an den selben Hindernissen nicht weiter kommt, kommt die Resignation.
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> Meine Kraft kommt aus der Kreativität, den Träumen, Zielen und Hoffnungen. Davon ist derzeit nichts da. Die Kraft, die aus dem Wissen kommt, wird ab surdum geführt, weil man nichts mit dem Wissen anfangen kann.
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> Vor allem mag ich es gar nicht leiden und weiterzulassen, dass mein Nachwuchs - für den dann natürlich auch keine Energie übrig habe - darunter leidet.
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> Asherah
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> *Bsp: für die, die es interessiert, aber eigentlich reicht obiges
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> Das Alte haftet an:
> Als ich hierher zog war für damals die Wohnung hier perfekt. Mittlerweile passt sie auf keiner Ebene mehr zu mir. Ich HASSE die Wohnung, alleine hier herein zu kommen...stürzt man schon in ein Enegieloch. Dementsprechend wird sie auch "gepflegt" (weltlich wie energetisch, mittlerweile nur noch eine Rumpelkammer a la "hier lohnt sich nicht mehr was zu machen"). Seit 1 1/2 Jahr will ich umziehen, aber es gibt so viele Sachen zu bedenken, angefangen wie man Kindergarten-bald Grundschule-Wege und Wege zu Uni ohne Auto plant, dass die Ämter mir trotz Nachfragen NICHT sagen, wie teuer eine neue Wohnung sein darf... (und man deswegen gar nicht kalkulieren kann) bis hin dass ich wegen der Uni nie wirklich Zeit für einen Umzug habe... (als alleinerziehende Mutter in der Klausurenzeit oder vor einer der Vordiplomsprüfungen ist das ziemlich dumm nebenbei noch ganz alleine einen Umzug auf die Beine zu stellen und irgendwas ist immer, hatte seit 1 Jahr keine Ferien mehr!)...und dann hin zu ein paar "Sonderansprüchen" wo ich nicht weiß wo man Abstecher machen kann, sollte oder muss. (Garten für die Tochter, kein DG wegen meinem kaputten Knieen, 3 kl. Zimmer statt zwei Große, weil ich wenigsten eine winzige Ecke für mich brauche um nicht einzugehen etc.) Ich schaffe es einfach nicht mich von dieser Wohnung zu befreien.
> S.o. hat nichts mit loslassen zu tun, sondern irgendeiner grundlegenden Entscheidung.
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> Bsp. 2: Wenn ich mal nicht 200 % voll Stoff und Schutzschilde gebe und "runterfahre" (was wohl nur natürlich ist), scheint es mir, dass alle anderen "alten Personen" aus meinem Leben - als hätten sie unbewußt nur darauf gewartet - auf mich einstürmen und mich aussaugen. Bsp. die Eltern: Wenn sie merken, dass ich mich nicht 200 % wehre sondern nur zu 95 %... schwups... tun sie wieder irgendwas was ich nicht will. Z.B. mir in meine Rumpelkammer neue Rumpelsachen stellen. Dasgleichen gilt für den befreundeten Noch-Ehemann. Solange meine üblichen Schutzfilter stehen, läuft alles gut... aber wehe, wenn sie einmal auch nur ein bißchen runtergefahren werden. Allesamt wie Aasgeier erscheinen sie mir. Und alle "Befreiungskriege" scheiterten.
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> Ich fühle mich sozusagen vom Altem "umzwingelt". Sobald ich was ändern möchte und aufmache... wums... fällt alles Alte wieder über einen herein.
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