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re[2]: Gedanken lesen!
Asherah * schrieb am
13. September 2005 um 14:54 Uhr (543x gelesen):
Hallo Mondin und Jan,
auch wenn das Guide-Thema fast als ein gesonderteres Thema ansehe und mich ein wenig über Jan wundere *lieblächel*, der diesmal kleine Schritte statt dem "Ist eh alles schon da im "ich bin" empfhielt...
... muss ich ihm in soweit Recht geben: "Learning by doing".
Diesmal muss ich sagen, dass diese Fähigkeit im Grunde schon jeder hat und man sie nur freischaufeln muss. Die Grundlage der Telepathie ist die Empathie.
Auch ich lernte zunächst erst mit "gewöhnlichen Geistern", dann mit meinen eigenen Astralbegleitern zu kommunzieren. Gleichzeitig entwickelte sich die Empathie mit Seelenverwandten.
Heute rede ich sogut wie gar nicht mehr mit Astralbegleitern (Schutzgeister, -Engel, Guides... wie auch immer *g*) und mit Geistern schon seit Jahren nicht mehr, da ich irgendwann erkannte, dass es mit real lebenden Personen genauso gut geht... und ich zu dem Schluss kam, die lebenden nahen Seelen mir etwas wichtiger sind als die Jenseitigen. Also mir persönlich, aus Gründen der Effektivität, ich will nicht sagen, dass "Guide"s, wie Jan sie sind, unwichtig oder uneffektiv wären - ich persönlich habe nur ein sehr *grins* zwiegespaltenes Verhältnis zu ihnen. Es ist nicht zwingend jedermanns Sache, aber für wahr, sie sind da!
Zurück zur Telepathie: Am einfachsten geht es mit Personen, die einem nahe stehen.
Vielleicht hilft Dir folgende Geschichte:
Das erste mal richtige Empathie erlebte ich als ich meinen späteren Ehemann kennenlernte Ich nahm es erst mal als Beweis für "die große einzigartige Liebe". Etwas später lernte ich einen weiteren Seelenverwandten kennen und dann noch einen, und mit ihnen ging es fast genauso gut. Wir übten einandern, spielerisch, ganz ohne Zwang, denn der Vorteil von solchen Kontakten - egal ob Seelenverwandt oder Gleichgesinnt - ist nämlich der, das man keine Scheu haben muss etwas falsches zu machen/sagen und immer nachprüfen kann, sich somit also justieren konnte und immer mehr verbessern konnte. Mit der Zeit wurde Telepathie daraus.
Und gleichzeitig, was erst das vermeintliche Indiz für große Liebe war, dann auf die Seelengruppe beschränkt war... es weitete sich dann immer mehr auf andere Leute aus, in absteigender Emotions- und Seelennähe. Soll heißen: Erst waren es die guten Freunde, dann geschah es auch bei lieben Bekannten... usw.
Im Gegensatz zu Jan würde ich aber nicht kategorisch das Gedankenlesen gegen Willen als respektlos o. ä. abtun. Zumindest mir ergeht es mittlerweile (ich muss sagen es ist ein ganzes Jahrzehnt lang intensive Übung) so, dass manche Leuten einfach ZU LAUT denken. Es gibt tatsächlich ein paar wenige, die ich genau deswegen meide... ich hasse es, wenn ich ihre Gedanke schon hören kann bevor sie um die Ecke kommen und ich sehe, und das jedesmal.
Und - das sollte nicht unerwähnt bleiben - hat das ganze natürlich wie alles seine Schattenseiten. Nichts ist nur gut. Beispielsweise sollte man genau zwischen einigen Gedanken (Projektionen) und das, was der andere aussendet, wirklich unterscheiden können... ansonsten manifestieren sich eigene Ängste und Zweifel als vermeintliche Gedanken anderer und man wird paranoid. Es gehört eine stabile Ich-Du-Grenze dazu, somit auch Selbsterkenntnis, dass man sich "Ich" und "Du" unterscheiden kann. Und allen voran, das gute alte Sprichwort: "Der Lauscher an der Wand hört seine eigene Schande!" - Du solltest Dir klar darüber sein, ob Du mit der Wahrheit überhaupt umgehen kannst.
Zusammen gefasst also folgende Tips:
- Lerne geistige Kommunikation allgemein auf allen anderen Ebenen je nach eigenen Vorlieben (z.B. Guides, oder Seelenverwandte)
- Übe und prüfe Dich stets, am besten mit nahestehenden Menschen oder einem festen Trainingspartner
- Beginne vor alle dem mit GEFÜHL-Lesen, der Empathie, denn das ist die Grundlage der Telepathie
- Mach Dir die möglichen Nachteile bewußt und frage Dich ob Du bereit bist sie in Kauf zu nehmen.
LG
Asherah
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