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Magie üben im Alltag - 2. Teil
Jan schrieb am 11. September 2005 um 22:17 Uhr (683x gelesen):

Hallo Mortis,

wir spielen grade Karten - Romme, fals du das kennst? Da kann man sich z.B. bestens in Magie üben.

Also erstmal kann man versuchen in Liebe - sprich der stärksten und einzig direkten Kraft im Universum - miteinander zu spielen, statt mit aufgeplustertem Ego, das ständig jammer, wie schlecht doch die Karten sind. Man kann ins Vertrauen gehen, die Karten werden einem schon gegeben werden. Fördert die Gedult, das gespür für den rechten Moment raus zu kommen und den Umgang mit dem 7. Chakra = Dein Wille geschehe. Auserdem muß man aufmerksam bei der Sache sein - im Hier und Jetzt - denn sonst ist man abgelenkt, und übersieht die möglichkeiten. Dann kann man üben mit Wesenheiten zusammen zu arbeiten, und z.B. Kordulan, den Engel des Kartenspiels um Hilfe bitten. Man kann sich Karten visualisieren, die man dann zieht, und dabei lernen mit dem Zweifel fertig zu werden, und mit der angst man schaft es nicht, seine Karten los zu werden. Und man kann erforschen, welche Gedanke das Glück fördern, und mit was man sich blockiert. Man lernt, wie viel besser das Spiel von der hand geht, wenn man in seiner Mitte ruht. Und das man weier kommt, wenn man sich nicht vom Außen abhängig macht, sich z.B. nicht mit Ärger darüber aufhält, daß der Andere grad gut rauskommt, sondern sich um seine Karten und Möglichkeiten kümmert. Man kann auch mit der Intuition arbeiten, welche Karte man auslegt, damit der Andere nicht abschließen kann. Dabei kann man sich im Maßhalten üben, denn es reicht zu gewinnen - man muß nicht egomäßig danach streben, haushch zu gewinnen. Und letztenendes kann man das Ego ganz loslassen - man spielt nicht auf Sieg, sondern weil es eine nette Beschäftigung ist, bei der denken und kreativ sein muß/darf. Man kann die freude entdecken, wenn man knifflige Situationen löst. Das ist jetzt mal alles, was mir spontan einfällt. Das alles steckt in einem schlichten Kartenspiel. Man muß es doch nur bewußt tun, und über sein Handeln ein bissel reflektieren. Ach ja, Demut übt sich da auch gut - nicht über das blatt motzen, sondern es dankbar annehmen - es liegt an dir, was du daraus machst. Und alles nicht zu eng sehen - es ist ein Spiel! wie das ganze Leben ein Spiel ist, oder nicht?

Alles Liebe
Jan



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