noch böser
tralala * schrieb am
24. August 2005 um 18:33 Uhr (541x gelesen):
Ein Bischof hatte einmal Besuch von einem jungen Geistlichen, und dieser betrachtete die ganze Zeit nur die junge, hübsche Haushälterin und dachte sich seinen Teil.
Der Bischof bemerkte die Blicke des jungen Geistlichen und meinte dazu: "Junger Mann, ich sehe Ihre Blicke und ich vermute zu wissen, was Sie denken, aber seien Sie versichert, das Verhältnis zwischen ihr und mir ist rein beruflicher Natur."
Eine Woche später kam die Haushälterin zum Bischof und sagte: "Herr Bischof, es ist mir unendlich peinlich, aber seit kürzlich der junge Geistliche hier zum Abendessen war, fehlt die schöne, silberne Vorlegegabel."
Der Bischof konnte sich zwar nicht vorstellen, daß der Junge sie gestohlen hatte, setzte sich aber dennoch hin und schrieb den folgenden Brief: "Lieber junger Freund, ich behaupte nicht Sie hätten unsere silberne Vorlegegabel gestohlen, ich behaupte auch nicht, Sie hätten sie nicht gestohlen, aber Tatsache bleibt, seit Sie hier waren, ist die Gabel verschwunden."
Einige Tage später kam die Antwort: "Lieber Bischof, ich behaupte nicht, Sie würden mit ihrer Haushälterin schlafen, ich behaupte auch nicht, Sie würden nicht mit ihr schlafen, aber Tatsache bleibt, daß Sie die Gabel längst gefunden hätten, wenn Sie in ihrem eigenen Bett schlafen würden."
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Diskussionsverlauf:
- noch böser ~ tralala * 24.08.2005 18:33 (2)