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re: Rauhnächte
Stern schrieb am 13. August 2005 um 5:33 Uhr (638x gelesen):

Hallo Albine,

das weiß ich über unsere regionalen Bräuche zur Rauhnacht:

Die Anzahl der Rauhnächte ist regional verschieden, wobei aber vor allem 4 von ihnen von Bedeutung sind, zwei "feiste" (24. 12. und 5. 1.) und zwei "magere" (21. 12. und 31. 12.). In diesen Nächten treiben wilde Dämonen ihr Unwesen und die Tiere können, so heißt es im Volksmund, sprechen. In der Rauhnacht werden Haus und Hof ausgeräuchert (siehe auch Weihnachten), es ist verboten Karten zu spielen und es wird empfohlen sich vor der "Wilden Jagd" zu hüten. Weiters darf keine Wäsche zum Trocknen aufgehängt werden, da ansonsten jemand aus der Familie oder der Nachbarschaft stirbt. Viele Legenden ranken sich um die Rauhnächte und die seltsamen Vorgänge.

Thomasnacht
Die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember hat die Bedeutung eines Orakels. Es werden zukunftsweisende Spiele, wie zB. das Tatschawerfen veranstaltet.

Weihnachten
In der Heiligen Nacht werden Haus und Hof geräuchert. Dieser Brauch soll böse Geister austreiben und es wird christlicher Segen erbeten. Mit einer Pfanne mit Herdglut und mit ein paar Körndl Weihrauch wird Raum für Raum des Hauses und des Hofes geräuchert und mit einem Glas Weihwasser und mit ein paar Zweigen vom Palmbuschen von Ostern wird ein Kreuz in den Raum gemacht, ein Symbol des christlichen Segens. Ebenfalls werden im Stall alle Tiere mit Weihwasser besprengt.
Anschließend versammelt sich die ganze Familie um den Weihnachtsbaum und feiert mit Liedern und dem Weihnahchtsessen die Heilige Nacht.
Übrigens sollen die Tiere in dieser Nacht um Mitternacht reden, wie in den übrigen Rauhnächten auch.


Lieber Gruß
Stern

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