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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Du kannst das Leben nicht aussperren, nicht deine Gedanken, ...
Torweg schrieb am 15. Mai 2005 um 23:35 Uhr (659x gelesen):

... aber du mußt nicht so hart mit dir zu Gericht gehen.
Du bist ein Mensch, kein Gott, Menschen machen Fehler, Erfahrungen und Menschen können entscheiden.

Hallo Mortem, schön, daß es dich noch gibt,

du hast doch schon den Schritt gemacht.
Du hast für dich geurteilt und entschieden, das muß ein Ende haben. Der Mensch und sein Gewissen sind seine besten Zwingerherrscher und Kerkermeister. Niemand hier wird dir einen Tipp geben können, weil du schon mitten drin bist, im Lösungsprozeß. Selbst dieses Posting ist nur eine äußere Propaganda, deines inneren Seelenlebens.
Abgesehen davon hat sowieso keiner außer dir das Recht, deine Worte, Taten und Gedanken zu verurteilen.
Du machst das doch alles ganz, ganz toll.
Du übernimmst Verantwortung und lebst sie.
Das finde ich toll.

Ich hoffe, ansonsten geht es dir gut und du kommst voran auf deinem Weg.
Anbei ein paar Strophen für die Seele.

Schlaf gut und habe eine gute, sanfte Nacht,

Torweg


Die Colliers der Götter

Wer kann schon sagen,
ich bin mehr oder weniger wert,
wer kann das schon sagen?

Hat einer von uns etwa Einblick in alle Herzen?
Kennt einer von uns den Großen Plan?
Was ist wertvoller, das reine Metall oder die Erze?
Es kommt auf jeden einzelnen an.

Zufall und Wille und Notwendigkeit, diese drei, sie weben das Leben,
und keiner weiß zu keiner Zeit,
wenn sie ihr Stelldichein uns geben.

Ein jeder der heute noch Sonnenkönig,
kann morgen schon ein Pechvogel sein,
ein jeder verlacht, böse und höhnisch,
ist morgen vielleicht ein Einhorn so rein.

Wir sind der Götter herrliche Colliers,
uns tragen sie am Hals, überm Herzen,
und unser Leben ist ihr Gefäß,
für sie sind wir heilige Lebenskerzen.

Wer sich mit anderen vergleicht,verliert immer!


Der Weiher

Nebel fällt gleich Wolkenschwaden,
wird verweht von sanftem Wind,
will mich wohl zum Tanze laden,
zum Lied, das nie ein Ende find.

Hüllt mich ein gleich einem Schleier,
ist mir vertraut wie deine Hand,
führt mich zu einem stillen Weiher,
zum Ufer hin, zum Feenland.

Dort seh ich sie im Wasser tanzen,
wie blendet ihre Schönheit mich,
kann folgen kaum dem Tanz, dem ganzen,
so fremd, so rein, so wunderlich.

Sie rufen und liebkosen mich,
daß ich mich kaum erwehren kann,
geborgen, sicher, ewiglich,
ziehn sie mich dann in ihren Bann.

Sie hüllen mich in Träume ein,
mein Herz fliegt ihnen offen zu,
und mich umgibt ein heller Schein,
und Schritt für Schritt dorthin ich tu.

Des Wassers Kälte schreckt mich nicht,
hier bin ich nicht allein,
und um mich ist ein warmes Licht,
vergessen jede Pein.

Doch dann bricht durch der Sonne Schein,
und weckt das schlafend Kind,
die Nebelschwaden treiben fort,
verschmelzen mit dem Wind.

Da steh ich nun, ich armer Tor,
war jeder Welt entrückt,
das Licht der Sonne kam hervor
und brachte mich zurück.


Ist mit einem lachenden Auge zu lesen...

Einen Falken auf der Jagd
sah ich heute morgen.
Er wollte meine Seele fangen,
ich wollt’ sie ihm nur borgen.

Doch schnell hat er mich eingefangen,
mein ganzes, wildes Herz verschlungen,
doch an mir selbst hat er sich wohl verschluckt,
so hab’ ich ihm ein Lied gesungen.

Freundlich sitzt er nun auf meiner Hand,
läßt füttern sich mit kleinen Stücken,
manchmal fliegt einfach er davon,
kommt er zurück, wird es mich sehr verzücken.

Doch bleibt er fort, mein wilder Freund,
wein’ ich nur eine einzge Träne,
denn dann sollt es nie anders sein
und kurzes Glück wird lang mich glücklich wähnen.



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