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Re: Wenn Menschen Tiere leiden lassen...
Rebensüß schrieb am 28. April 2005 um 15:41 Uhr (604x gelesen):
Hallo Albine !
Ja , ich finde es auch furchtbar wie Menschen mit der "Ware" Tier umgehen . Auch wenn der Tierschutz in unserem Grundgesetz jetzt verankert ist ändert sich für die Tiere denoch nichts , da sie vor dem Gesetz nur eine Sache sind . Tötet Jemand zum Spaß einen Hund ist dies nur eine Sachbeschädigung , für mich ist es ein Mord der als solcher bestraft werden sollte . Ich bin auch dafür , Haustierzucht generell zu verbieten , da diese Züchter nur am eigenen Profit interessiert sind und der geht auf Kosten der Tiere . Außerdem sind die Tierheime stets überfüllt . Solange es die lukrative " HERODESPRÄMIE" gibt wird sich an dem verabscheuungswürdigen Schlachttiertransporten nichts ändern . Als Verbraucher kann ich die Produkte ( Fleisch) von meinem Speiseplan streichen . Natürlich kann man spezielle Tierschutzorganisationen mit Geld und Mithilfe unterstützen . Doch auch da gibt es viele schwarze Schafe .Jeder Einzelne hat auch die Möglichkeit ein Tier aus einem Tierheim zu holen und ihm ein liebevolles Zuhause geben . Ich mache für mich keinen Unterschied . Bei mir zählt ein Tier genausoviel wie ein Mensch . Manchmal sogar mehr , denn keines meiner Tiere ( 6 ) würde mir wehtun , mich enttäuschen , mich belügen oder hintergehen , was man von vielen Menschen nicht sagen kann .
Liebe Grüße
Rebensüß > Hallo alle zusammen,
> sicher gab es schon oft Beiträge dieser Art und es wird diese wohl auch immer geben...
> Ich erwarte nicht viel, nur ein paar Minuten der Aufmerksamkeit und der Gedanken darum, welchen Preis wir als Lebewesen andere Lebewesen für uns zahlen lassen...
> In einem Bericht sah ich gestern „zufällig“ eine Zusammenstellung einiger Zuchtverbände im Rahmen von Nahrungsproduktion – Import und Export. Tierhaltung war das Thema im Speziellen zur Güterverwertung als Schlachtvieh oder Maßttiere:
> Haflinger, niedliche und große Pferde, mit wunderschönen Augen – sie lassen sich super reiten, ich saß selbst schon auf Haflingern.
> - Jedes Jahr züchten Farmer/ Bauern mehr als genug der Haflingertiere und nehmen die Fohlen dann mit auf eine Ausstellung. S handelt sich hierbei um eine Art Wettbewerb, bei dem es um Zuchtgelder geht. Die schönsten Fohlen werden nach diversen Kriterien ausgewählt und als Reit- und Zuchtpferde verkauft. Der Bauer erhält dafür sehr viel Geld! Fohlen, die den Kriterien nicht entsprechen, werden von Schlachhöfen aus dem Ausland für gutes Geld gekauft.
> Anschließend beginnt der Transport. Die Tiere stürzen meist schon auf der Ladefläche, können sich fast 5 Stunden während des Umzuges nicht bewegen. Es herrschen schlechte Bedingungen, da der Raum sehr klein und die Anzahl der Tiere in einem Transporter sehr sehr groß ist. Im Schlachthof angekommen werden viele Fohlen an den Hinterbeinen aus dem Wagen gehift. Dann dauert es wenige Zeit, in denen die Tiere schwach und krank werden, da auch hier die Haltung sehr schlecht ist. Im Ausland gibt es keine mindernden Gesetze zum Tierschutz mehr. Schließlich werden die Fohlen durch einen Bolzenschuss betäubt und an der Kehle aufgeschnitten, an den Hinterbeinen aufgehangen und sterben durch Ausbluten.
> Schweine, wenn sie jung sind, sind sie besonders lieb, so sauber und drollig. Sie erkunden gerne und sind sehr anhänglich.
> - Jedes Jahr gehen Tausende junger Schweine zu Grunde. Der Grund ist, dass ihre Mütter, oft die meiste Zeit des Jahres trächtig, ihre Jungen in einer Box zu Welt bringen, in der sich die Mutter nicht umdrehen kann. Der Boden ist ungesäubert.
> Weibliche Jungtiere werden aussortiert und als Zuchtschweine zwei Jahre verwendet, bevor sie geschlachtet werden. Bewegung ist Tabu, ebenso Licht und Sonne.
> Den männlichen Schweinen wird ohne jegliche Narkose der Hoden durchtrennt und entfernt. Dies geschieht auf brutale Art und Weise. Eigentlich besagt das Tierschutzgesetz, dass einem Tier kein Leid über längenen Zeitraum angetan werden darf, außer in mildernden Umständen. Hier ist der Umstand: Durch den Verzicht der Narkose spart man pro Schwein 2 Euro!
> Kleine Kücken sind soo niedlich, mit ihrem gelben Pflaum und ihren wackeligen Schritten erweichen sie jedes Herz!
> In Deutschland werden täglich mehrere Tausende Kücken geboren. Die Weibchen werden von den Männchen getrennt. Sie kommen in Legebatterien oder werden als Maßthühnchen in Stallungen untergebracht. Hier wachsen sie sehr schnell und sind nach wenigen Monaten schlachtreif.
> Die Männchen werden auf ein Fließband geworfen, das in eine Gaskammer führt. Der Kampf zwischen Leben und Tod, den die Tiere erleiden dauert meist mehrere Minuten. Hat es dennoch ein Männchen überlebt, wird es erneut vergast. Auf einem großen Haufen werden dann am Abend Tausende kleiner toter Hähne zusammengekehrt und entsorgt.
> ::::::::::::::::::::::::
> Immer spielt das Geld eine Wichtige Rolle.
> Verbraucher im Supermarkt wurden beim Kauf von Nahrungsmitteln beobachtet. Grund für den Kauf billiger Fleisch- und Eisorten, so die Konsumenten sei der billige Preis, der zu Zahlen sei. Auf Haltung usw. achtet keiner bislang.
> Einige Verfahren wurden heftig kritisiert, sollen abgeschafft werden... in drei Jahren.
> Ich war total von der Rolle, als ich das sah. Bilder wurden mir hier nur wenige erspart geblieben. So sah es aus, als seien die Tiere ein Stück, ein Ding, aber kein Leben.
> Ausnahmeregelungen, um dem Tier Leid antun zu dürfen ist
> – es spart Kosten
> – es dient zur Verwertung unbedingt erforderlicher Lebensmittel
> Warum lassen wir die Tiere für unser Wohl einen so hohen Preis zahlen und halten unsere Kosten doch stets niedrig?
> Liebe Grüße,
> Albine
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