Re: ein wandel ist zu erkennen
Irene schrieb am 9. Juli 2004 um 22:33 Uhr (440x gelesen):
liebe myrrhe,
ich bin immer noch im zweifel, ob das wirklich so ist...
weißt du, viele menschen haben sich damals gar nicht freiwillig an die kirche gewant, viele familien waren arm und damit sie überleben können gaben sie ihre kinder ins kloster wo sie erzogen wurden, was somit aus einer not geschah (und nicht schlecht sein mußte).
viele blieben bis zum irdischen ende dort, weil sie gar nichts anderes kannten.
so wurden sie von anfang an manipuliert und beeinflußt was somit nicht aus freiem stücken geschah....
klar waren sie ein teil der gesellschaft, aber wurden sie vor die wahl gestellt ob sie es auch wollten?
ich sag auch nicht das alle katholiken schlecht sind, aber es war ein schlechter start wo es mehr um macht ging als um nächstenliebe.
sonst hätten die oberhäupter der kirche es nie nötig gehabt sich mit der politik zu vereinen.
da war doch erst wieder was letztes jahr als es hier in berlin den kirchentag gab.
weil es ein katholischer priester wagte mit andersgläubigen das abendmahl zu teilen, wurde er seines amtes enthoben.
nicht das es mich großartig stört, aber es zeigt doch sehr gut wie engstirnig und skrupellos die bischöfe sind.
jajaja ich schweife ab....
alles liebe,
Irene
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