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Re: Meditation gefährlich????<
Füchsin schrieb am 7. Juni 2004 um 12:23 Uhr (622x gelesen):

Im Roman "Zanoni" bei Bulwer-Lytton ist bereits vor etwa 160 Jahren beschrieben worden, wie es einem Schüler ergeht, der unvorbereitet den Weg ins Unbewusste beschreitet. Ähnelt genau dem, was du erlebst. Man muss geistig gesund und vorbereitet sein für diesen Weg.

Durch die Meditation wird das Tor ins Unbewusste geöffnet, und so wie es klingt, hast du dich nicht damit begnügt sondern hast dich unwusst auf den spirituellen Weg gemacht. Eine Folge davon ist die Verfeinerung der Sinne bzw. Fähigkeiten, die erwachen. Der nächste Schritt ist die sogenannte "Schattenarbeit", d.h. man muss sich mit all den verdrängten und abgelegten Erinnerungen, Komplexen, Trieben, Gefühlen oder Vorstellungen wie "große Angst vor dem Tod" plagen und sie bewältigen, wobei die sich sogar konkret realisieren können. Der "Mistkübel" zur Entrümplung betrifft nur die eigenen unbewussten Schattenseiten, sondern auch die des Kollektivs der Menschheit - in Form von herumspukenden erdgebundenen Geistern z.B. Erst wenn man da durch ist, kann man auf höhere geistige Ebenen gelangen. Die Depressionen sind das Gefühl "des Todes an der Schwelle", wobei deine Seele möchte, dass du endlich diese Aufgabe angehst und weitergehst. Denn du tust nicht weiter, sondern stehst einfach da auf der Schwelle der Entscheidung, überlegst hin und her, hast Angst vor dem Neuen - mit einem Wort: Depression. UND du verweigerst die Kommunikation mit der Seele.

Sich niederzutrinken, statt sich zu entscheiden und den Schritt in eine neue Welt der wahrnehmung zu machen, ist mitunter das Dämlichste, was man machen kann und hilft dir kein bißchen weiter. Entscheide dich gefälligst! Vor - oder zurück, nur da stehen und trinken ist nicht gefragt. Außerdem benötigst du eine Ausbildung - lies nach, was ich kürzlich Dragon unter "Wünsch dir was" geschrieben habe. Es gibt sicher hier oder im Jenseitsforum Leute, die dir diesbezüglich Tipss geben können.

Das "Tor ins Unbewusste" schwingt nach zwei Seiten - du gehst hinein und etwas anderes könnte durch dich herausgelangen.
Oder - jede Fähigkeit ist etwas, was Freude UND Unannehmlichkeiten gleichermaßen mit sich bringt.
Jedes Ding hat nun einmal zwei Seiten. Wenn deine Sinne so fein sind, dass sie Auren und Geister sehen können - dann tun sie es überall. Die waren schon vorher da, bevor du sie wahrnehmen konntest, aber jetzt siehst du sie überall und weil es neu ist, macht es dir Angst. Warum denn???

Außerdem kannst du das Tor auch wieder schließen. Das ist etwas, was ein vorbereiteter Schüler normalerweise lernt: wie man sich innerlich bewusst und gewollt zum Grenzlinienzustand hin öffnet und schließt. Wenn du es nicht bewusst kannst, können alle möglichen Eindrücke dich sonst heimsuchen. Wie schließt man es? Wie wirft man ungebetene Besucher raus? Durch einen scharfen suggestiven Befehl an das eigene Unterbewusstsein: z.B. "Ich möchte das jetzt nicht! KEIN Unberechtigter ist hier erwünscht! Das ist MEIN Haus, geht in Frieden, aber geht!" Fühle dich selbst im Licht stehend (in einem Licht-Ei) und dehne das Licht aus, bis es deine Wohnung umfasst. (Definiere, was erwünscht ist und was nicht.) Reinige deine Wohnung - aktiv, und geistig-symbolisch.

Ich fürchte, wer einmal begonnen hat, den seelischen Weg zu beschreiten, kann nicht mehr umkehren, denn das Unterbewusstsein (deine Seele) sucht die Kommunikation und wird "ganz traurig", wenn du (äußerer Mensch)den Kontakt abbrichst (wie du es jetzt tust). Behalte deine Meditationen ruhig bei, aber lerne unbedingt, das "Tor", den Grenzlinienzustand, gewollt zu kontrollieren, und deine Fähigkeiten bewusster einzusetzen.

PS: Vorübergehende Einnahme von Antidepressiva oder Johanniskrauttee gegen die Depressionen schaden dir überhaupt nicht. Gehst du zum Arzt, lasse die Sache mit den Auren und Lichtern, die du siehst, mal lieber weg.


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