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Die Farben der Magie
Dirk schrieb am 16. Mai 2004 um 10:17 Uhr (506x gelesen):

Hehehe...
Hast du dich mal mit Albertus Magnus beschäftigt? Der hat nämlich die Definition dafür geliefert, was "schwarze und was weiße Magie" ist. Hier eine Kurzfassung:

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Zaubert ein Magier aus egoistischen Motiven heraus und bewirkt er Veränderungen der Realität, ohne eine Veränderung bei sich selbst mit einzubeziehen, sind die Ziele des Zaubers also eigennützig, so nennt man diesen Vorgang "schwarzmagisch".

Wirkt ein Magier hingegen Magie auf das Wohl von sich UND das Wohl eines Anderen hin oder verbessert er die Situation derart, daß sowohl er ALS AUCH seine Umgebung davon profitieren, und findet die Veränderung der Realität auch in ihm selbst statt - ja wirkt er den Zauber DURCH SICH SELBST und IN SICH, so wird dieser Vorgang als "weißmagisch" betrachtet.

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Es ist eindeutig NICHT der Zauber, sondern der Wirkende und dessen Motivation, die als "schwarz" oder "weiß" bezeichnet wird.

Magie ist ein Wekzeug wie ein Messer. Man kann es nutzen, um etwas Schönes zu schnitzen, oder aber, um Jemanden umzubringen. Beim MESSER liegt jedoch nie die "Schuld". Es ist das Ziel, das der Menschen, das sowohl ein Messer als auch Magie "farbig gestaltet".

Es gibt meiner Meinung nach (und wohl auch der Meinung Alberus Magnus nach) Schwarzmagier und Weißmagier, aber keine "schwarze" oder "weiße" Magie. So gesehen hast du natürlich Recht, doch würde ich Magie nicht als Grau bezeichnen, sondern als Farblos. Magie ist ein Werkzeug - mehr nicht.
Gruß Dirk

(Wieso erinnert mich der Titel meines Beitrages so an Terry Pratchet?)



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