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Re: Krankheiten II

Midnightghost schrieb am 9. Mai 2004 um 19:32 Uhr (567x gelesen):

Hallo alle zusammen,

Vorsorge:

Nehmen wir die genetische Krankheit Diabetis.

Diese Krankheit, Diabetis wäre kein für unsere Wohlstandsgesellschaft nicht das Problem, wenn wir vierteljährlich einen ganz bestimmten Wert im Blut messen lassen würden. - Wird natürlich nicht gemacht.

Warum sollte man auch?

Offiziel, gibt es ca. 6 % Erkrankte.

Dies Zahl ist eine falsche Zahl, sie besagt nur, das ca. 6 % der Bevölkerung von den Ärzten behandelt werden.

Und dies auch noch viel zu spät und vorallem auch nur ungenögend.

Die richtige Anzahl von Diabetikern dürfte wohl zwischen weit über 50 % bis über 80 % liegen.

Damit wird also nur die absolut notwendige Spitze des Eisberges behandelt.

Wenn wir jeden Schlaganfall und jeden Herzinfrakt (auch die Todesflle) auf Diabetis testen würde, dann wären wohl mehr als 95 % unbehandelte Diabetiker.

Das gleiche gilt bei Männern, die an Impotens leiden. Warscheinlich zu mehr als 75 %, unbehandelte Diabetiker.

Ausgebrochener Diabetis, Schlaganfälle, Herzinfrakte usw. kosten zur Behandlung, die (wenn die Krankheitsfälle, aus heutiger Sicht eintretten) zu spät behandelt werden, ein "schweine" Geld. Und den jeweiligen Patienten eine Menge an Lebensqualität.

All das müßte nicht sein, wenn man von Kindesbeinen an 4 mal im Jahr einen ganz bestimmten Blutwert bestimmen würde.
Und so bald er über "normal" ist, behandeln würde.

Damit könnte man sehr viele Krankheiten rechtzeitig, eine weitere Grundlage entziehen. (Herzinfrakt, Schlaganfall usw.)

Ist aber nicht gewollt.

Aus mehreren Gründen.

Die meisten sind wirtschaftlicher Natur.

Gruß

Midnightghost

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