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Catser schrieb am 10. April 2004 um 19:44 Uhr (523x gelesen):

Hallo Du,

Das Eine (der alte Weg) und das Andere (Panikattacken) müssen miteinander nichts zu tun haben.

Was genau tut Deine Freundin, wenn sie sagt, sie geht den alten Weg?

Die meisten Menschen verarbeiten in ihren Träumen emotionale Erlebnisse. Das sieht man sehr deutlich bei Kindern.
Das ist normal und gut so.
Wenn es sehr viel ist, kann es sein, daß verdrängte traumatische Erlebnisse bewusst werden wollen (und sollen).
Nicht immer passt das ErInnern zu der aktuellen Lebenssituation. Man kann es einige Zeit wegschieben, sollte sich aber danach eine extra Zeit (Urlaub) reservieren.

Viele Leute träumen besonders wild bei Vollmond. Für manche ist das sehr anstrengend. Hier hilft oft ein völlig abgedunkeltes Zimmer.

Das was Du tun kannst ist immer:
Da sein und ihr sagen und zeigen daß sie wertvoll ist ohne dass sie etwas dafür tun oder sein muss.


Catser

> Hallo ihr!

> Wollte euch mal eine Frage stellen, meine Freundin und ich sind nun mittlerweile ein Jahr zusammen, zwar mit Pausen, aber gut. Ich hab zwar von anfang an gemerkt das mit ihr etwas nicht stimmt, aber mir nichts dabei gedacht, weil sie das doch ganz gut kaschieren kann und eigentlich immer ein Sonnenstrahl ist.
> Aber irgendwie wird es mit zunehmender Zeit immer schlimmer. Nachts, im Schlaf redet sie und träumt schlecht, wenn nachfrage, oder sie mir ihre Träume erzählt, schiebt sie das meist gleich, mir gegenüber unter dem Motto: "Träume sind Schäume" beiseite.
> Aber ich verzettle mich, was ich eigentlich als Ursache für ihre schlechten Träume und teilweise echt schlimmen Panikattacken deute, ist dass sie sich mit dem alten Weg beschäftig. Ich hab mit dem ganzen ja eigentlich gar nichts am Hut, aber langsam mach ich mir echt sorgen. Kann es damit zusammenhängen?
> Kann ich sie irgendwie unterstützen, auch wenn ich so gar nicht an das alles glaube?
> Oder soll ich ihr ihre oft aufgesetzte Maske lassen?

> Danke mal!
> mfg
> marc




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