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Guru: Der Guru Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*) Tibet: Tibetische Weisheit
nicht so ernst gucken ihr
tralala schrieb am 25. Februar 2004 um 14:15 Uhr (499x gelesen):

Ein Zenmeister sprach zu seinem Schüler,

>>“siehst du dort am Horizont das ferne Kloster!>Ja>So gehe denn dort hin und gib den Mönch dort am Tor diese Schriftrolle.>Meister, wie kommt ihr hier her?>“Ich ging den graden Weg!<<

Sariputto fragte:
Wer ist er, der von allen Dingen unabhängig ist?
Noch bevor er seine Frage beenden konnte, verschloß
Tokuzan mit der Hand seinen Mund.
Da machte Sariputto eine tiefe Erfahrung.
Er drückte sie mit folgenden Worten aus:
Täglich, nichts bestimmtes,
nur ein Nicken zu mir selbst
Nichts auszuwählen,
Nichts aufzugeben.
Kein Kommen, Kein Gehen.
Niemand in Purpur.
Blaue Berge ohne ein Stäubchen.
Ich übe mich in verborgenen und feinen Kräften,
Indem ich Wasser trage und Feuerholz schultere.

Später fragte Sariputto einen anderen Meister:
Wer ist er, der von allen Dingen unabhängig ist?
Und dieser sagte:
Wenn du alles Wasser des Yagtze - Fluß getrunken hast,
werde ich es dir sagen.
Da machte Sariputto eine weitere Erfahrung und
formulierte einen weiteren Vers:
Die zehn Richtungen laufen zusammen
Jede lernt, nichts zu tun.
Dies ist die Halle, in der sich Buddha übte.
Der Verstand ist leer, alles ist zu Ende


zwinker grüsse
tralala

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