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Re: Visualisieren schulen
myrrhe schrieb am 7. Februar 2004 um 22:56 Uhr (518x gelesen):

Hallo,

das Problem ist mir nicht unbekannt ... aber es hat was damit zu tun, daß wir
uns mit Visualisieren (Imaginieren) immer innere Bilder oder sogar deutliches
Sehen vorstellen. Das ist aber nicht so. Visualsieren kann auch Fühlen
bedeuten, Riechen, Hören (alles innerlich). Und: es kann blitzartig geschehen,
so blitzartig, daß Du es zu Beginn gar nicht wahrnimmst.
So ist es (derzeit) bei mir: es sind Gefühle und blitzartige innere Bilder - kein
wirkliches Sehen, sondern eher Vorstellungen. Blitzartig. Ich mußte mich
sensibilisieren - und das kann man nur durch ständiges Üben -, um diese
blitzartigen Vorstellungen zu realisieren. Noch immer zweifle ich an mir,
denke, sie kommen aus mir selbst heraus - aber andere bestätigen mir dann,
daß ich recht hatte ...

Also würde ich sagen: befreie Dich von jeder Einengung, was Visualisieren
sein kann. Versuche für Dich zu erforschen - vielleicht sogar mit einer
zweiten Person - wie Du wahrnimmst. Und: üben, üben, üben. Achte mal auf
Deine Gefühle: hast Du vielleicht blitzartig den Gegenstand vor Augen, in der
Nase, wenn Du visualisierst? oder fällt Dir eine Begebenheit ein, die Du mit
dem Gegenstand in Verbindung bringst?

Folgend Übung ist sehr nützlich, sie stammt von Daskalos:
Nimm eine Orange in die Hand, schau sie Dir genau an, betaste sie, rieche an
ihr ... stell Dir vor, wie sie aussieht, wenn Du sie aufschneidest... wie das
Stück, das Du abbrichst, schmeckt .... Dann lege die Orange weg. Versetze
Dich in einen entspannten, meditativen Zustand. Nun versuche die Orange in
Deinen Händen zu fühlen ... versetze Dich immer mehr in die Situation vorher
... Du fühlst die Frucht, Du riechst sie ... läuft Dir das Wasser im Mund
zusammen? schneide sie auf im Geiste, koste sie .... Übe das immer wieder.
Mit der Zeit wirst Du die Orange immer mehr vor Deinem geistigen Auge/
Fühlen entstehen lassen können. Wenn das gelingt, nimm andere
Gegenstände in Deiner Umgebung. Du wirst sehen: mit fortschreitender
regelmäßiger Übung wirst Du sie immer besser in Dir entstehen lassen
können.
Dann kannst Du anfangen, Energie zu visualisieren: Bilde eine Kugel in Deiner
Hand, fühle sie (Handinnenseiten, gerundet, aufeinander zu- und wieder
wegbewegen: Du spürst die Energie), sieh, wie es immer mehr Energie wird,
welche Farbe sie hat ... diese Kugel, wenn Du sie geformt hast, kannst Du
dann mit liebevollen Gedanken an einen lieben Menschen schicken.

Wenn Du so übst, wirst Du sehr rasch Deine Sensititivät schulen, und vor
allem wirst Du merken, wo Deine Stärke der Visualisierung liegt: im Sehen, im
Fühlen oder in einem anderen inneren Sinn. Und Du wirst auch blitzartige
Bilder erkennen.

Gruß myrrhe

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