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Re: leberkrebs, kann ich irgendwas tun???

Morrigan schrieb am 22. Januar 2004 um 11:22 Uhr (670x gelesen):

Hallo Jenta,

ich hab die Beiträge sehr interessiert mitgelesen.
Mein Paps hat auch Leberkrebs. Er hat 8 Monate Chemo bekommen. Das Problem bei ihm ist, dass er in der ganzen Leber Metastasen hat, aber sie sind durch die Chemo sehr verkleinert worden.
Er hatte sich umgehört und herausgefunden, dass es in Mainz einen Arzt an der Uniklinik gibt, der Krebs weglasert. Es ist soviel ich weiß noch keine offiziel anerkannte Methode. Der Arzt heißt Dr. Vogel.
Mein Paps hat sich bei seinem Arzt erkundigt, ob das was wäre, aber sein Arzt hat ihm davon abgeraten, da er überall Metastasen hat und dann seine Leber völlig durchlöchert wäre und es somit nicht sehr effektiv wäre. Außerdem hat sein Arzt Bedenken geäußert, weil er den Arzt kennt und der auch schon unzuläßige Behandlungen bei Brustkrebs durchgeführt hat und deshalb von der Ärztekammer (oder wie das heißt) zurechgewiesen wurde. Auch seine Einstellung sollte nicht sehr gut sein, nach dem Motto, ich laser weg, wie es dem Patienten geht ist mir scheiß egal.
Die Behandlung ist auch sehr teuer und bei meinem Paps hätte die Krankenkasse die Kosten nicht übernommen.
Ich wollt dir aber mitteilen, das es sowas gibt.
Im Moment macht mein Paps nochmal einen Monat Chemo, damit die Metastasen weiter bis ganz zurückgehen.
Zusätzlich ist er bei einem Heilpraktiker und bekommt eine Disteltherapie für sein Immunsystem und noch eine andere Therapie für sein Wohlbefinden.

Ich denke es ist ganz wichtig, dass man nie die Hoffnung aufgibt. Als ich erfahren hatte, dass mein Paps Krebs hat, habe ich ein Ritual durchgeführt, bei dem ich symbolisch eine Pflanze genommen habe, die die Metastasten darstellen sollte und sie verbrannt.
Ich bin davon überzeugt, dass mein Paps wieder gesund wird, obwohl ihm die Ärzte anfangs nur ein paar Wochen gegeben haben, aber das ist jetzt schon ein 3/4 Jahr her.
Man muss nur den Willen haben, immer weiter zu kämpfen!

Liebe Grüße
Morrigan

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