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Re: es gibt keine Vergänglichkeit ... nur äußerlich ...
Dechen schrieb am 17. Januar 2004 um 10:05 Uhr (504x gelesen):
hallo Myhrre
Danke, Du hast verstanden was ich sagen wollte.
Das ist es was ich meine damit, wenn ich sage weil alles vergänglich ist, gibt es Wiedergeburt. ( was aber nicht heißt das dies der einzigste Faktor für Wiedergeburt ist )
Wenn nichts vergänglich wäre, so hätten wir immer nur z.B. kahle Bäume oder immer nur blühende bäume, aber wer in die Natur rausgeht und sie beobachtet, sieht, das dem nicht so ist.
Eine Blume vergeht, jedoch ihre Samen können wieder neue Blumen bringen wenn die entsprechenden Umstände zusammenkommen dafür..
Unsere jetzige Dasseinsform ist genause vergänglich wie die Natur, aber es gibt da etwas was fortbesteht, und das kommt in einer anderen Form wieder, sie manifestiert sich auf eine andere art und weise. Energie geht nie verlohrwen, siehe Thermodynamik.
Jeden Tag, jede sekunde werden wir wiedergeboren, der Mensch der Du gestern warsts ist heute ein ganz anderer, mit neuen erfahrungen.
Unsere Zellen machen andauernd Zellteilungen durch....
Der Fluß den Du vor einem jahr gesehen hast, auch wenn er gleich aussieht, ist ein ganz anderer heute.
Weil Vergänglichkeit da ist, ist sovieles möglich.
Und "an sich", absolut gesehen gibt es auch keine Vergänglichkeit, wenn wir von einer bestimmten Sichtweise ausgehen, jedoch auf einer relativen Ebene ist sie da.
Und die absolute und relative Ebene wiedersprechen sich nicht, sie verhalten sich zueinander wie handoberfläche zur Händfläche, Kopf und Zahl einer Münze.
Dein Gedicht ist wunderschön, es hat mir sehr gefallen.
Liebe Grüße Patricia
> Der unsichtbare Begleiter
> Wir gehen durchs Leben, Schritt für Schritt,
> und spürn nicht den Tod, der stets geht mit uns mit.
> Er ist uns Begleiter, jahraus, jahrein,
> auch wenn wir meinen, unsterblich zu sein.
> Geburt und Sterben sind Teil unsres Lebens,
> und alles Verdrängen, es ist ganz vergebens,
> selbst wenn wir fliehen und nirgends verweilen
> aus Angst vor dem Tod, der uns doch wird ereilen.
> Dabei zeigt die Natur genau uns das Sterben:
> es heißt Werden, Vergehen – und nicht Verderben.
> Auch der tiefste Winter bedeutet kein Ende,
> und der Frühling, er bringt die ersehnte Wende.
> Der Baum, ohne Blätter und Blüten, verharrt,
> nicht gestorben, und doch ganz im Frost erstarrt.
> Und dann, wenn für ihn es ist an der Zeit,
> taut er auf und treibt aus all sein Grün erneut.
> So ist's auch mit uns. Wir werfen einst ab
> den Körper, den legt man ins finstere Grab.
> Und der Geist, von der Last befreit, er betritt
> das Licht. Das ist Tod. Er ist nur ein Schritt.
> my 130104

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