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Re: @zusätzlich
Midnightghost schrieb am 13. Dezember 2003 um 16:09 Uhr (692x gelesen):

Hallo MagicRaven,

zu alle dem, was ich bereits geschrieben habe,
kommt noch eine etwas andere Gewichtung, der Götter.

Den was ja auch logisch ist.

Den das Meer ist nun mal von Hessen, Sachsen und Bayern einige Hundert km entfernt.
500 km und mehr, kommt von Standort darauf an.

Ein Germane aus Hessen, Sachsen und Bayern machte nicht regelmässig Seereisen, Handelsreisen per Hochseeschiff.
Oder lebten gar vom Meeresfischfang.

Für einen Germanen aus Hessen, Sachsen und Bayern waren die Wälder wichtig.
Die Acker und das Getreide, Gemüse, usw. und damit Donnar, damit also Thor (damit die Isländer es auch verstehen) sehr wichtig.

Die großen Flüsse waren als Lebensader wichtiger als das Meer.

In Hessen, Sachsen und Bayern, dürfen die beiden Hauptgötter, Donnar und Freja gewesen sein und nicht Wodan und Freja.
Also noch mal für die Isländer: Thor und Freya und nicht Odin und Freya

Was man ja auch durch die deutschen Wochentage ganz klar belegen kann.

Donnerstag ===> Tag des Donnar, also Tag des Thors
Freitag === Tag der Freja, also Tag der Freya.

Keiner der Tage heisst Wotangstag, Wodanstag, Wuodanstag, Votanstag, Vodanstag, Vuodanstag oder dar Odinstag.

Damit ist es ganz klar, das Wodan/Odin bei den Südgermanen, also Hessen, Sachsen und Bayern nicht die große Rolle gespielt hat wie bei den Isländern und Skandinaviern.

Damit gilt auch für die Hessen, Sachsen und Bayern, das es nicht heissen sollte:

Odinismut sondern Donnarismus, auch nicht Thorismus.
Bei Asatru, wäre dann Donnar der Oberste und beste usw.
Und nicht Odin.

Was natürlich auch die Folge hat,
das die ganzen Sagas bei den Hessen, Sachsen und Bayern anders erzähl wurden.

Was ja auch teilweise noch so ist.
1) Donnar zieht hier mit seinen Pferd allein durch den Himmel, bei den Isländern (Edda) ist es Odin.
2) Wodan ist beim Zug, der Freja, nur ein Begleiter von vielen, also nichts besonderes.

Was naturlich auch die Folge hat,
das man die "Edda" also Grundlage für die Hessen, Sachsen und Bayern NICHT verwenden kann.
Sondern nur als Erweiterungsgrundlage, aber nicht als "die" südgermanische Historische Geschichtte, Sage usw. Auch nicht die "Blaupause" für die südgermanische Götterwelt. Nicht also "das" GOLGENE Buch.

Und wenn man die Edda genau liest,
steht auch nichts von den Südgermanen (Hessen, Sachsen und Bayern). Was man wirklich verwenden könnte.

Usw. usw. usw.

Was natürlich auch gewisse folgen beim Ritual, Gebet und Glauben hat.
Natürlich kann ich mir aussuchen, wenn ich will.
Z. B. In der Saharah mit einer Göttin der Eskimos arbeiten usw.
Aber es ist nun mal einfacher mit denen zu arbeiten, die a) zu dem jeweiligen Gebiet gehören und /auch b) zur eigenen Vergangenheit.

Und so leid mir es für die normalen Asatruaner tut (Deutschland, Süddeutschland, USA) keines dieses Gebiet ist Island oder Skandinavien.

Folge daraus:
Süddeutschland - sollte die südgermanische Götterwelt erforschen und dann auch benutzten, das heißt also Donnar verwenden.

USA:
Das werden die strengvolkischen Asatruaner garnicht gern hören.
Hier sollten sie eigentlich die Saga "Winland" erneuern und aufbauen.
Das heißt wiederum eine Vermelzung der skandinavisch-isländichen Götterwelt, mit den nordameriskanischen Götterwelt.
Was ja auch schon in der "Winland"-Phase passiert war. Und warscheinlich auch noch in einigen Sagen, Märchen und Erzählungen sicht bar ist.

Großes Beispiel:
Die indianische Sage von der Weissen Büffelfrau.

Gruß

Midnightghost


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