da sieht mans mal wieder...
woelfi schrieb am 29. August 2003 um 12:52 Uhr (681x gelesen):
Erde: A9 geheilt
Der österreichischen Autobahngesellschaft ASFINAG gelang es über einen langen Zeitraum nicht, eine besonders gefährliche Ecke der A9 zwischen Übelbach und Deutschfeistritz bei Phyrn (Steiermark/Österreiech) zu entschärfen. Sechs Unfälle pro Jahr waren auf dem 275 Meter langen Teilstück üblich. Am Ende tat es der Druide Gerald Knobloch.
Er lokalisierte schwere, offenbar von Menschen verursachte Störungen im Erdenergiefluss. Wie ein Fluss, der in die falsche Richtung fließt. Durch diesen Zustand, so der Druide, kann eine Art kurzzeitiger Blackout entstehen, der für FahrerInnen schneller Autos u.U. tödlich ist. Gerald Knobloch erklärt, dass die beiden aufgestellten Steine ähnlich wirken, wie Akupunkturnadeln, sie entstören den Energiefluss. Damit verschwinde das Gefahrenmoment für die Gehirnchemie.
Die ASFINAG war anfangs natürlich skeptisch, wie ihr Sprecher Harald Dirnbacher zugab. Dennoch gab der Erfolg der Aktion offenbar recht. Nachdem zwei jeweils etwa eine Tonne schwere Quarzmonolithe auf beiden Seiten der Straße aufgestellt wurden, sank die Zahl der Unfälle an dieser Stelle auf Null. Erfolgsrate hundert Prozent.
Harald Dirnbacher hat nach wie vor Schwierigkeiten zu glauben oder zu erklären, wie das gehen soll. Dennoch denkt sein Unternehmen, dass der Erfolg auf die Arbeit des Druiden zurückgeht. Würden sich an Stellen mit ähnlichen Problemen ähnliche Aktionen durchführen lassen, würde nicht nur die Sicherheit auf den Autobahnen erhöht werden, sondern auch der Etat der ASFINAG geschont. Andererseits scheint in Österreich kaum jemand interessiert, das Thema in die Öffentlichkeit zu tragen. Österreichische Medien halten sich bislang mit Berichterstattungen zurück.
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- da sieht mans mal wieder... ~ woelfi - 29.08.2003 12:52 (8)