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Schicksalhafte Begegnung....!?

Carmen schrieb am 22. August 2003 um 17:43 Uhr (386x gelesen):

Hallo Ihr Lieben!

Habe den Beitrag im Allgemeinen Forum gepostet, aber bisher leider noch keine Antwort erhalten, vielleicht ist das für jemanden von Euch ja interessant.

Sicher kennen die meisten von Euch das Gefühl, wenn Ihr jemanden zum ersten Mal trefft, dass Euch diese Person manchmal sehr vertraut vorkommt.

Ähnliches passiert bei mir momentan:
Ich habe eine sehr gute Freundin (eigentlich eher eine Schwester für mich), mit der ich viele Dinge gemeinsam habe. Wir denken oftmals dasselbe zur selben Zeit, brauchen den anderen nur anzuschauen und wissen, was dieser just in diesem Moment denkt.

Folgendes traf sich vor einigen Monaten mit dieser Freundin zu (ich nenne sie mal Biggi):
Biggi besuchte mich nach etlichen Monaten, die wir uns nicht gesehen hatten, einmal wieder in meiner Wohnung. Wir saßen im Wohnzimmer und stellten exakt um zehn Uhr abends fest, dass wir uns heute auf den Tag genau zehn Jahre kennen! Während wir noch so darüber sinnierten, fiel um 22.10 in der Küche ein Gegendstand herunter (wieder die zehn!).
Kennt das jemand von Euch???

Desweiteren lernte ich kürzlich eine neue Arbeitskollegin kennen, mit der es sich ähnlich verhält. Ich arbeite in einem großen Callcenter, und (ich nenne sie mal Anja) sie setzte sich genau an den Platz neben meinem. Wir verstanden uns auf Anhieb blendend und lernten uns im Laufe der letzten Wochen besser kennen und stellten viele Ähnlichkeiten fest.

Ich war der Meinung, ich müsste mal einen Videoabend mit Biggi, Anja und mir veranstalten - gesagt, getan. Ich war fest davon überzeugt, die beiden verstehen sich auf Anhieb bombig - in der Tat, ich behielt recht...
Biggi kam rein (Anja saß bereits auf der Couch) und hatte ebenfalls sofort ein vertrautes Gefühl, "als ob dort ein Teil von ihr sitzen würde" (Zitat).
Wir hatten einen wundervollen Abend. Irgendwann wühlte Anja in der Tasche und suchte nach ihrem Handy.
Verwundert zog sie eine Tube Handcreme hervor und starrte diese erstaunt an. Ich sagte: "Die gleiche Handcreme hab ich auch!". Anja darauf: "Aber ich eigentlich nicht....!"
Ja... ich wusste, zuletzt hatte ich meine Creme morgens benutzt und mir intensiv die Hände damit eingerieben und sie wieder sorgfältig in meiner Handtasche verstaut und diese dann an der Garderobe aufgehängt - verschlossen.

Wie konnte denn nun zum Kuckuck die Creme in Anjas Handtasche gekommen sein???
Kann ich mir leider bis heute nicht erklären, auf alle Fälle bekamen wir alle drei gleichzeitig eine Gänsehaut.
Wir fingen an, nach Gemeinsamkeiten zu suchen, die wir auch fanden: wir alle drei haben eine Schwester, wir beginnen mit den Buchstaben A, B, und C, und das beste (ich schwöre, ich hatte nicht auf die Uhr geschaut) um exakt 22.00 Uhr fragte ich Anja, ob ihr die Zahl "10" irgendetwas sage.

Sorry für diese lange Ausführung, aber das gehörte halt alles dazu.

Der Abend endete mit drei zufrieden lächelnden Gesichtern und dem Versprechen, das noch einmal zu wiederholen und demnächst einen kleinen Ausflug zu dritt zu verschiedenen sagenumwobenen Orten im Rheinland zu machen.

Ich freue mich jetzt schon auf diesen Trip, denn ich bin sehr gespannt, was dann wieder passiert.

Würde mich sehr freuen, wenn jemand mir etwas zu dem Text schreiben würde und ob jemand etwas damit anfangen kann!

Viele liebe Grüße von

Carmen

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