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Engel: Engel Engel: Budaliget (wiki)
Re: ein Engel …
Torweg schrieb am 29. Juli 2003 um 9:50 Uhr (545x gelesen):

Hallo Liebes,

danke für deine Worte, ich empfinde es genauso und es erfüllt mein Herz mit Freude, zu lesen, daß du nicht allein bist. Manchen fällt es schwer, eine Beziehung wandeln zu lassen von etwas Irdisch-Menschlichem zu etwas Seelisch-Unbegreiflichem. Es freut mich sehr, daß du diesen Weg beschritten hast und ihm folgst in der ganzen Art, wie du lebst und liebst. Auch sage immer Liebe endet nie, sie wandelt sich, verändert sich, wird etwas Neues, aber die, die in unserem Herzen sind, gehen nicht verloren, auch wenn sie schon lange nicht mehr in unserem Herzen sind.
Sind sie doch auch Wegbegleiter gewesen, haben uns mitgeformt und achtsam gemacht.

Ja, ich finde auch, daß unsere Gedichte sehr harmonieren, vor allem die Gefühle, die dahinter einfließen und die eigentliche Melodie bilden neben den Worten, die so achtsam gewählt sind.

Ich denke auch, daß die Steine, die auf unserem Weg liegen, uns dazu zwingen, immer klar und ehrlich im Inneren zu sein, damit da nichts faulen kann und unsauber wird. Ich glaube nicht, daß ich es schaffen würde, wenn ich auch noch in der Beziehung so kämpfen müßte. Es ist schon schwer genug, mit der Außenwelt zu kämpfen. Wie heißt es so schön, wer die Fakten kennt, kennt noch lange nicht die Wahrheit. Für die wenigsten zählen die Menschen hinter den Fakten, die Schicksale, der einzelne. Sie werfen ihre Steine und nicht jeder ist so stark, das einfach und immer wegzustecken. 10-mal geht es gut, mein elftem Mal tappst du genau in die Klischee-Falle. Aber wir lernen.
Wir lernen, daß wir unsere eigene Insel sind, und das Rest nicht wirklich von Belang ist, wir lernen, daß wir wichtig sind, egal, was die Spatzen von den Dächern pfeifen. Oft genug hat es sowieso nur mit Neid zu tun und Mißgunst, wie arm. Aber so ist die Welt, wir können nur dagegen anleben, Vorbild sein und die stärken, die auch nicht den Weg gehen, den alle gehen, den grauen Weg in die Finsternis.
Wir sind Schmetterlinge, sollen sie uns fangen und an die Wand pinnen, aber wir haben wenigstens gelebt, wenigstens einmal wirklich und wahrhaftig geliebt, das rechtfertigt jeden Preis und ich zahle ihn gern.

Sei doch ein liebes Schatzi und mail mir mal deine Adresse, dann kann ich dir eine schöne Karte aus Irland schreiben, wär das nicht schön?

Ich drück dich ganz feste, du verwandte Seele und wünsche dir noch einen wundervollen Tag, Torweg


Wie Motten das Licht

Ich will im Alltag nicht zerglühn‘,
in dieser Flamme nicht vergehn‘,
ich werde meine Kreise ziehn
und nicht in meinem Schatten stehn‘.

Ich trete aus der grauen Masse,
und breit‘ aus meine bunten Flügel,
ich bilde meine eigne Klasse,
und bin mir Reiter, Pferd und Zügel,

Will nicht vergehn‘ in leeren Rotten,
nicht halb, nicht ganz, ein Zwischending,
ich will nicht sterben wie die Motten,
ich leb‘ und bin ... ein Schmetterling.

(Viele Grüße an Christina, du schönes buntes Flatterding)

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