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Re: @Torweg (Geschmacksirritationen)
Torweg schrieb am 15. Juli 2003 um 9:53 Uhr (511x gelesen):

Guten Morgen, Blaze,

schön, daß du wieder da bist und danke für deine Antwort.
Ich kann einzig bestätigen, was du schreibst, habe heute morgen eine Gurke gegessen und geschmeckt, daß ohne Ende Zucker in dieser Essiglake gewesen sein muß. Das war ganz schön eklig irgendwie, weil viel zu süß.
Was du machst, finde ich auch spannend. Ich habe die ganzen Postings zu dem Thema gelesen und kam mir schon fast vor wie auf meinem Lieblingsplaneten Arrakis, nur daß es dort anstatt Osmosegerät Giftschnüffler heißt.
Ich halte nichts davon Quellwasser oder Leitungswasser nochmal zu reinigen. Unsere Nahrung zu reinigen heißt in meinen Augen auch unserem Körper Stoffe vorzuenthalten, das ist sinnvoll und gut in einer sterilen Welt, in der der Körper sich nicht wehren muß gegen Bakterien und Viren.
Aber unsere Welt ist nicht rein und sauber, unsere Welt ist ein Ort voller Dreck und mancher davon ist sogar sehr sinnvoll und heilsam.
Eine Freundin von mir, die ihren Dr. in Medizin gemacht hat, sagte mal zu mir: Das wichtigste, was es für ein Kind gibt ist Dreck, nur so lernt der Körper des Kindes sich dagegen zu wehren und zu überleben, all die armen geimpften und aus den Sandkästen entfernten Kinder tun mir so leid. Die werden später am schwächsten sein und am häufigsten krank. Meine Kinder sollen sich ruhig auch mal im Dreck suhlen.
Ich sehe das genauso. Die Menschen werden immer weicher und schwächer, aber es wird nicht immer so gut sein auf unserem Planeten wie jetzt, falls die Menschheit sich selbst überlebt und einen Wertesprung hinlegt. Dann werden wir Körper brauchen, die abgehärtet sind und in der freien Natur (über)leben können, ohne Osmosegerät und what-weiß-ich-what. Die Großzahl der Menschen ist grausam, barbarisch und gierig und ich bin ganz sicher, daß es eines Tages eine Art Apokalypse geben wird, weil keiner den Hals voll genug kriegen kann. Dann kommt es darauf an, sich auf seine neue Umwelt anzupassen und wer sich zu sehr auf Reinheit und Sauberkeit spezialisiert hat, wird, meines Erachtens, untergehen in dem Chaos, das dann herrschen wird.
Darum ist es mir auch wichtig, immer wieder im Wald zu sein, dort zu übernachten, sich mit der Umwelt zu beschäftigen und mich selbst darin zu beobachten und daraus zu lernen. Oder mich auch immer wieder, was mir viel schwerer fällt als Wochen im Wald zu sein, Städten auszusetzen, den Dreck dort finde ich viel schlimmer und abartiger.
Eine Freundin von mir, kam eines Tages zu mir und bat mich um Rat. Sie sagte: Sie habe gehört, daß Trommelsteine dem Träger Energie entziehen und sie deshalb den Trommelstein, den ihr ein Freund geschenkt hat wegwerfen müsse.
Ich sagte zu ihr, ist es denn etwas Schlimmes, wenn ein Stein dir Energie abzieht, die du zuviel hast, sei doch dankbar, daß du die Möglichkeit hast, so eine Ausgewogenheit in deinen Energiehaushalt zu bringen.
So hat alles seine zwei Seiten und es mag auch gut sein, Wasser zu reinigen. Aber ich halte wenig davon, Dinge, die die Natur uns geschenkt hat zu verändern. Wir armen Seelen können sie sicher nicht verbessern und wir wissen noch lange nicht alles über die Wirkstoffe darin. Keine Technologie ist so schlau und groß wie die Natur selbst und da wird es immer wieder Augenöffner geben für uns. Die Entwicklung auf unserem Planeten hört ja nicht auf und während wir weiter entwickeln ist uns die Natur auch weiter entwachsen.
Mag sein, daß ich zu archaisch denke, mag sein, daß ich den Maschinen zu sehr mißtraue. Aber der Mensch ist ein Raubtier und nur, weil er ein Raubtier ist hat er sich evolutionstechnisch so weit entwickeln können. Wir können das nicht in uns verleugnen, wer das tut ignoriert, meines Erachtens die Realität der Sache an sich. Ich bin mir sicher, daß es Butlers Djihad (den Krieg zwischen Mensch und Computern und allem, was daran hängt) geben wird. Wir sind ein faules Pack, das nur zu gern, seine Arbeit an Maschinen abtritt, aber ihre Kontrolle kostet uns genau die Zeit, die uns ihre Arbeit einspart. Ich vertraue ihnen nicht. Ich vertraue meinem Instinkt und ich werde diesen Instinkt und alle Fähigkeiten und Fertigkeiten, die das Raubtier Mensch besitzt auch in meinen Kindern wecken und fortentwickeln.
Dann genieße ich verweichlichtes Element noch ein bißchen meinen Milch-Rausch, es grüßt Torweg, die Archaikerin



Nichts darf die Seele entstellen

Heiratet eure Maschinen,
sie werden euch nur Unglück bringen,
blickt herab von euren Zinnen,
sie werden euch töten mit giftigen Klingen.

Am Ende arbeitet ihr für sie,
und glaubt noch immer Herr zu sein,
der Bock als Gärtner, ihr als Vieh,
sie wachsen weiter, Stein um Stein.

Wägt sicher euch in euren Träumen,
doch Sicherheit ist Illusion,
sie sind sogar in leeren Räumen,
Vergangenheit die Zukunft schon.

Sie sind es, die euch kontrollieren,
das Geld, die Hand und die Gedanken,
ihr werdet alles noch verlieren,
wann weist ihr sie in ihre Schranken?

Nichts darf den Menschen ersetzen!







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