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Re: starke verselbständigte Gedankenformationen

myrrhe schrieb am 1. Juli 2003 um 13:52 Uhr (495x gelesen):

Hallo Semirha,

Dämonen sind, so meine Meinung, selbstgeschaffene "Wesen":
Gedankenformationen, auch "Elementale" genannt. Wir
produzieren ständig, in jeder Minute, Elementale. Und wir sind
auch von ihnen bestimmt (frühere Leben, Eltern, Erziehung,
Schule ...). Je mehr wir diese nun nähren, desto mehr Kraft
bekommen sie. Und ziehen in der Folge auch Elementale an, die
andere aussenden. So können sie sich sozusagen
"verselbständigen" und zu fast eigenständigen "Wesen" werden,
die wiederum an einem selbst oder auch an anderen Menschen,
die sie anziehen, an der Aura andocken können. Dämonen sind
also nicht ident mit Verstorbenen, die noch in ihrem alten Leben
mit ihren Lastern hängengeblieben sind und sich kraft der
Anziehung einen Menschen suchen, um dort "mitzunaschen"!

Dämonen lassen sich nur dann von einem Betroffenen lösen,
wenn er an sich arbeitet – etwa bestimmte Probleme in einer
Therapie lösen kann –, denn dann ändert sich die Schwingung,
und die Elementale verlieren an Kraft. Eine andere Möglichkeit ist
ein besonders fortgeschrittener Heiler, der selbst Elementale
erschaffen kann (er wird, verantwortungsvoll, nur "gute" schaffen);
er kann dann dem jeweiligen Elemental das genaue Gegenteil in
die Aura stellen und so dessen Kraft vermindern. Aber nur
derjenige, der ein Elemental selbst erschaffen hat, kann es auch
wieder auflösen. Deshalb "geistern" eben auch viele dieser
Dämonen herum und suchen Andockflächen.

Das ist freilich meine Meinung dazu – der zypriotische Mystiker
und Heiler Daskalos hat viel darüber geschrieben.

Lieben Gruß, myrrhe

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