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Re: Ich weiß nicht, ob mein Eindruck mich täuscht...
Torweg schrieb am 30. Juni 2003 um 15:00 Uhr (519x gelesen):

Guten Tag, Woelfi,

ich glaube nicht, daß die Menschen in der Außenwelt weniger mitgemacht haben als wir, jeder hat seine Geschichten und jeder hat seine Narben, es sei denn er lebt in einem Raum jenseits der Begegnung. Ich denke, daß wir hier einen vertrauten Raum haben, in dem Menschen sich auch trauen, sich zu offenbaren, ich jedenfalls weiß mich sicher und geborgen und habe mich entschieden, den achtsamen Seelen hier zu vertrauen. Das Forum ist Sietch für mich, ein sicherer Ort in Zeiten der Gefahr. Wir können hier reden uns austauschen, teilhaben am Schicksal anderer mitfühlen, manchmal sogar helfen. Ich glaube, daß alle Menschen, die sich auf andere Menschen eingelassen haben, ihre Erfahrungen mit ihnen gemacht haben. Ich denke auch, daß wir ein gut Teil Ursache dessen sind, was uns geschieht.

Ich glaube, weiter entwickelte Seelen haben sich nur mehr eingelassen auf das Leben und die Erfahrungen, die es mit sich bringt, sie mehr vertieft und reflektiert. Im Gegensatz zu anderen, die einfach von Wölkchen zu Wölkchen fliegen und sich mit nichts beschäftigen. Manchmal ist es schon eine Versuchung zu sagen, was geht das mich an, aber mir haben zu viele Menschen geholfen. Dadurch fühle ich mich gebunden auch anderen zu helfen.

Mein Glaube war meine Rettung, ich wäre tot, wenn ich nicht meinen Glauben hätte, dann hätte ich mich ganz sicher getötet, ganz sicher. Aber ich habe wieder gelernt was Freude ist und Liebe und wer ich selber bin, was in mir noch steckt als Leid und Selbstmitleid, Rache und Mißgunst und das ist soviel mehr als die kurze bitterböse Zeit des Bösen in meinem Leben. Ich glaube der Glauben kann zu beidem verhelfen zur Glückseligkeit und zur Verdammung, die Wege sind da, wir müssen entscheiden, welche wir beschreiten.

Die Kraft zu sein wer ich bin, kommt aus meinem Glauben, sie kommt nicht aus den schlechten Dingen, die mir geschehen sind, sondern aus der Kraft und dem Wissen sie überlebt zu haben und das auch verinnerlicht zu haben.
Ich bin nichts ohne meinen Glauben, er ist das Gerüst, das meine Seele hält. Ihn aufzugeben hieße mich aufzugeben.
Mein Glaube ist der Brunnen, aus dem ich schöpfe und ich bin der Fluß, der die Liebe meiner Göttin und ihre Weisheit in die Welt trägt, so sehe ich es, andere mögen es anders sehen. Liebe Grüße, Torweg



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