(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
Tarot:
Kasandra Tarot
Dein Standardtext nervt so langsam..................
Armin schrieb am 11. Mai 2003 um 17:05 Uhr (418x gelesen):
...und wenns Dir hier nicht gefällt - dann lass es halt !!!!!!
> Hallo ihr Lieben,
> der Narr wäre nicht ein Narr, würde er seinen Spiegel aus der Hand legen. Das Posting unten ist also eine reine Fiktion von mir, die ich rasch auflösen möchte, da ich nur zeigen, aber nicht verletzen will.
> Negative Schwingungen waren tatsächlich gegen mich zu spüren. Doch Anfeindungen und Mißverständinsse gehören zum Leben eines Narren. Ich bin daran gewöhnt.
> Doch schließlich habe ich mich dazu entschlossen, das Post unten zu verfassen, um den Charakter des Narren aus der Sicht der Forumsmitglieder drastisch zu verändern, was augenblicklich auch eingetreten ist. Mir war es wichtig mit dem Posting aufzuzeigen, dass dieses Forum stets eine gewaltige Gefahr birgt, das virtuelle Gegenüber zu verkennen und fehl einzuschätzen. Es wird nahezu jedem irgendwann einmal Unrecht in so einem Forum getan, weil das Medium einfach schlecht ist. Daher kommt auch die Auflösung hier. Würde ich sie nicht geben, hätte sich das Bild über mich in Euren Köpfen wahrscheinlich massiv verändert, obwohl ich noch immer der Alte bin. Fatal!
> Nun könnt ihr sagen, nun gut, er hat das nur geschrieben, um sich aus dem peinlichen Coming-Out-Post zu winden. Doch dazu habe ich bei meinem Post unten im letzten Satz genau die gegeteilige Meinung verfasst, als hinter dem Link auf meine Seite, der dort zu meiner richtigen Meinung zum Thema Hoffnung in einem anderen Teil des Forum von heute führt.
> Hätte jemand auf den Link geklickt, wäre er mit Sicherheit gleich skeptisch geworden. ;o)
> Nun zum Begriff des Narren.
> Der Narr ist aus der symbolischen Bedeutung der Hermetik heraus nicht das, was man im Allgemeinen heute unter einem Narren versteht. Der Narr auf dem Tarot, der den Wert 0 besitzt, steht am einer Wegscheide, was diese 0 auch symbolisiert. Die Pfade des Narren sind dreigeteilt, was man auch aus der Form seiner Kappe ersehen kann, die von dem hebräischen Buchstaben Schin abgeleitet ist. Sie stehen für die 3 spirituellen Leiber des Menschen, der im Ganzen 7 Leiber hat, Atman, Manas und Buddhi. Den dreigeteilte Pfad des Narren findet man selbst in der Kopfbedeckung des Papstes wieder, in den Mythologien (z.B. Zerberus). Am Ende des Pfades stehen symbolisch für die Spärenmusik die drei Schellen. Der Narr auf der Karte des Tarot steht stets an einem Abgrund, was darauf zurückzuführen ist, dass er sich stets in Gefahr befindet und die Pfade mit dem Leiden eins sind (siehe auch Wundmale Christi im Symbol, Fulcanelli usw.). Ebenso trägt er stets einen Stab, der die Verbindung seiner spirituellen Welt mit dem Materiellen symbolisiert und der selbst bei Odysseus zu finden ist, der sich an einem Mast gebunden hatte, um nicht den Gesängen der Sirenen zu verfallen. Wer sich ein wenig auskennt, erkennt den Stab auch in dem Symbol für das menschliche Rückgrat und der Erde, einem einfachen Strich. Der Spiegel des Narren ist eine keuschere Version des Symbols des Nackten Narren, die man in ganz alten Zeichnungen immer wieder findet.
> Als ein einfachen Narren meint man heute jemanden zu sehen, der alles für einen Gedanken aufgibt. Jedoch ein weiser Narr weiß von Beginn an, das er nichts aufzugeben hatte.
> Viele Dinge erscheinen anders, als sie letztlich sind.
> Vielleicht konnte ich Euch mit den Informationen wenigstens etwas wieder gütlich stimmen, aber mit Sicherheit etwas Licht hinter diesen nebulösen Nicknamen bringen.
> Möge das Glück mit Euch sein
> Euer Narr
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