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War mir klar, das die wieder etwas aushecken o.T.
Annemarie schrieb am 27. April 2003 um 19:12 Uhr (400x gelesen):
> > ...dass die ganzen netten Geister sich freuen dass sie jetzt wo es wieder mehr von uns gibt mehr Aufmerksamkeit bekommen?
> ..und nicht nur die, sondern auch die alten Götter;)
>
> Doch ich mahne zur Vorsicht vor einer neuen Inquisition. Das geht schneller als die Hexe hext...
> ( Aus den Salzburger Nachrichten, Onlineausgabe )
>
> Mit Härte gegen satanische Sekten
> 25.04.2003
>
> Italien bereitet ein Gesetz mit Strafen bis zu 14 Jahren Haft vor - Etwa drei Millionen Anhänger
> ROM (SN, APA).
> Italien will scharf gegen satanische Sekten und okkulte Gruppen vorgehen, die immer mehr an Boden gewinnen. Abgeordnete der rechten Regierungspartei Nationalallianz (AN) reichten im Parlament einen Gesetzesentwurf ein, wonach das Vergehen des "Missbrauchs esoterischer Rituale" erstmals in Italien eingeführt und unter Strafe gestellt wird.
> Sektenanhänger werden mit Mitgliedern geheimer Logen gleichgestellt: Ihnen drohen bis zu fünf Jahre Haft. Bei sexuellen Misshandlungen, Kindermissbrauch, Vampirismus und Drogenkonsum können die Strafen für Sektenmitglieder bis auf 14 Jahre Gefängnis steigen.
> "Sekten sind in Italien so verbreitet, dass das Phänomen bereits eine Alarmstimmung in der Gesellschaft auslöst", erklärte der Urheber des Gesetzprojekts, Roberto Alboni, in der Tageszeitung "La Repubblica". Vor allem über das Internet breiten sich die Sekten aus.
> Nach Angaben von Experten sind in Italien 650 satanische Sekten aktiv. Zu den gefährlichsten Gruppen zählten laut Fachleuten 15 "Psychosekten", denen insgesamt 8500 Personen angehören und die ihre Mitglieder angeblich in den Wahnsinn und in den Ruin treiben. Viele Sekten sind ausländischer Herkunft wie die hinduistische Gruppe "Ananda Marga", die in Indien als Terrorgruppe eingestuft wird, oder die japanische Organisation "Soka Gakkai".
> Sektenführern werden von mehreren ehemaligen Anhängern Vergewaltigungen und sexuelle Belästigung vorgeworfen. Die Sekten suchen nach Angaben der Experten ihre Opfer vor allem in wohlhabenden Familien. Sie werden durch Gehirnwäsche oder erpresserische Methoden gezwungen, der Gruppe ihr Vermögen zu schenken. Durch psychologische Folter, Gewalt und Drogen geraten die Anhänger in den Bann der Sektenführer.
> Um sich zu retten, seien viele Menschen gezwungen worden, aus Italien zu flüchten und unter anderer Identität ein neues Leben zu beginnen, berichtete der Verband Favis, der Opfern von Sekten Hilfe und Schutz bietet.
> Dem Verband zufolge sind bereits drei Millionen Italiener Sekten oder Scharlatanen ins Netz gegangen, die mit Okkultismus, Ritualen oder sogar Gewalt ihre Anhänger zu Sklaven machen können.
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