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Re: Träume
Nimue schrieb am 5. April 2003 um 13:30 Uhr (540x gelesen):
Begrüsse dich liebe Peggy und wünsche allerseits einen wunderschönen Tag.
Ich bin noch neu hier im Forum, doch ich glaube nicht an Zufälle! :-) Ich habe vor längerer Zeit einen Artikel über Träume verfasst, ich werde dir diesen reinkopieren, möglicherweise erhälst du deine Antwort daraus :-)
Viel Spaß beim lesen und lieben Gruß aus Avalon
NIMUE
Traumdeutung:
Träume sollten nie nach den Motto: Hätte ich nicht geschlafen, so hätte ich nichts geträumt, behandelt werden.
Wir träumen immer, auch wenn unser waches Bewusstsein keine Erinnerung an den Traum hat. Friedrich Nietsche meinte: „ Was wir im Traum erleben, gehört so gut zum Gesamthaushalt unserer Seele wie etwas wirklich Erlebtes!“
Ein großer Teil unserer Träume sind Erinnerungsträume. Je älter wir werden, desto häufiger tauchen in uns Träumen mit Erlebnisinhalten der Jugendzeit auf. Außer den
Erinnerungsträumen kennt man auch sogenannte Gewissensträume, das sind gewissermaßen Korrekturen unseres Unterbewusstseins, mit denen es Handlungen unseres Oberbewusstseins ins rechte Licht rückt. Weiters begleiten Wunschträume unseren Schlaf. Träume also, in denen sich Wünsche, die uns am Tage lebhaft beschäftigen, erfüllt zeigen. Der Traum hat seine eigene Sprache. Körperliche Zustände oder Störungen, der Einfluß des Klimas, der Jahreszeiten, des Mondes, Änderungen des Barometerstandes beeinflussen den Kreislauf des Blutes und damit den Traum. Kommende Krankheiten, Nervenstörungen geben sich in ihnen kund, kurz, der Arzt der Psychologe, lernt es mehr und mehr aus dem Buch der Träume zu lesen.
Wenn auch nie ein Traum einem anderen gleicht abgesehen von den Wiederholungsträumen, gibt es eine Traumsprache eine ganze Anzahl von Bildern, die bei allen Völkern und allen Zeiten übereinstimmend gedeutet wurden. Diese Tatsache kann man nicht als bloßen Zufall erklären, sondern wir müssen annehmen, das sie dem Naturgesetzen zugrunde liegen.
Träume sind somit nicht nur Schäume! Der magnetische Einfluß den manche Menschen auf ihre Umgebung ausüben ist heute eine anerkannte Tatsache. Naturgemäß sind diese Strahlungen viel wirksamer, wenn sie unserer schlafendes, vom Verstand unbewachtes und von äußeren Eindrücken nicht abgelenktes Gehirn treffen. So kann ich mir nur vorstellen das es geschieht , dass über Hunderte von Meilen hinweg eine andere Person sich uns im Traum mitzuteilen vermag.
Es gibt sogar Zukunftsträume. Die Möglichkeit dieser wird zwar heute noch von der offiziellen Naturwissenschaft bestritten, und doch sind Träume wie schon erwähnt eine nicht abzuleugnende Tatsache. Die Wissenschaft kennt wohl Stoff, Kraft, Raum, Zeit in ihren Auswirkungen, aber ihre Beweise stehen auf einer unbeweisbaren Grundlage, den das Wesen dieser Begriffe und Dinge können sie sich nicht erklären.
Es ist eben möglich, dass es einzelne Menschen gibt die durch eine besondere Begabung im Wachen, besonders aber in Träumen Ereignisse der Zukunft voraussehen können.
Wenn wir in den verschiedensten Religionsbüchern die Entstehungsgeschichte der Menschheit lesen, doch bleiben wir beim Schöpfungsbericht der Bibel. Adam wurde nach dem Bild Gottes geschaffen. Im Paradies sprachen Gott und Adam noch direkt miteinander. Mit dem Verlust endete die unmittelbare Kommunikation. Zu Melchisedek einem früheren Nachkommen Adams, spach Gott nur noch im Traum. Zu Jakob, einem späteren Nachkommen, sprach nur noch ein Engel im Traum. Josef der Sohn von Jakob, hatte nur noch Träume, die er selbst deuten musste. Und der Ägyptische Pharao hatte einen Traum, an den er sich zwar erinnerte, den aber nicht mehr deuten konnte.
Wir hingegen können uns oft nicht einmal mehr erinnern was wir geträumt haben. Kurz wir haben den Zugang zu unserem inneren Wissen verloren.

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