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Zur Erläuterung

Annemarie schrieb am 17. März 2003 um 9:07 Uhr (386x gelesen):

>

Ich habe bewußt mal nur diese Seite beleuchtet, weil es viele nicht so wissen oder wahrhaben wollen.

In vielen Spielfilmen, die von Kriegen handeln, werden Soldaten als mordene Maschinen dargestellt und nicht als Menschen, die viel weinen, sich vor Todesangst oder Qualen in die Hosen machen, vor zitternden Knien kaum gehen können usw.









> Hallo,

> ich muß dir leider vollkommen recht geben.

> Beruflich bedingt hatte ich früher sehr viel mit ehemaligen Wehrmachtssoldaten zu tun.
> Selbst nach Jahrzehnten waren sie immer noch massiv traumatisiert und kamen immer noch nicht über den Tod ihrer Kameraden, Kriegsgefangenschaften, zerbomten Städten und den Tod vieler Angehöriger, Hunger, Folter, Zerstümmelungen hinweg.
> Es gab für sie überhaupt keine Möglichkeit, diese schlimmen Erlebnisse zu verarbeiten und häufig hatten sie schlimme Schuldgefühle!

> Wie mag es dann erst einmal den Soldaten aller Länder in einem modernen Krieg gehen?

> Man könnte meinen, die Menschheit hätte immer noch nichts gelernt.
> Aber meiner Ansicht nach ist die auf dem Boden liegende Wirtschaft der USA ebenfalls ein Kriegstreiber - ganz schön pervers!

> Lieben Gruß
> Annemarie





>
> ... da sind doch im Hauptforum tatsächlich ein paar Idioten unterwegs, die sich auf einen Krieg mit "viel Geballer" und jeder Menge "kurz und klein hauen" auch hier in West-Europa freuen, weil es danach wieder einen wirtschaftlichen Aufschwung geben wird.

> > Merken die es noch?

> > Ich schätze mal, der wirkliche Grund, warum es tatsächlich nach 60 - 70 Jahren wieder Krieg geben könnte, ist nicht der dringende Wunsch nach wirtschaftlichem Aufschwung, sondern es liegt daran, daß diejenigen, die wissen, was Krieg bedeutet, mittlerweile am Aussterben sind und uns nicht mehr hinreichend warnen können.
> > Warum sind die Menschen nur so dumm?

> > kopfschüttelnde Grüße
> > Elevin

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