Re: Hiiiiiiiiilfeeeeeeeeeeeee!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Claire schrieb am 28. Februar 2003 um 10:04 Uhr (474x gelesen):
Hallo du,
ich muss ganz ehrlich sagen, das ich dir das nicht glaube das dein Freund die Beulenpest hat, da die Krankheit nicht unbedingt zu den verbreitetsten ihrer Art gehört.
hier aber mehr Infos dazu, falls die das Thema interresiert!
Wenn dein Freund so krank ist hat er eigentlich was im Krankenhaus zu suchen!
Krankheitsbild:
Meist wird die Beulenpest durch den Stich eines infizierten Flohs ausgelöst, kann aber auch durch Flüssigkeiten oder etwa den Stich einer infizierten Nadel übertragen werden.
Das Krankheitsbild beginnt meist mit rasch ansteigendem, hohem Fieber, hinzu kommen dann Schüttelfrost, Kopf-und Gliederschmerzen sowie unbestimmte Schwindelgefühle. Meist entsteht bereits am zweiten Tag eine stark schmerzende Schwellung an der infizierten Stelle. Diese Schwellung verfärbt sich im weiteren Krankheitsverlauf häufig bläulich. Da Nagetiere meist klein sind, beißen ihre Flöhe häufig in die Beine der Menschen und die Schwellungen zeigen sich dort. In seltenen Fällen gehen diese Beulen, die dieser Pestform den Beinamen geben, dann auf und nässen. In den folgenden tagen können sich weitere Beulen zeigen und auch andere Organe als die direkt infizierten befallen werden. Insbesondere die Lunge ist hier stark gefährdet.
Im Endstadium können massive Blutungen der Haut auftreten und es kann zu einem Multi-Organversagen kommen, das dann den Tod bedeutet.
mögliche Therapieformen:
Die rasche Erkennung und Einlieferung in ein Krankenhaus, möglichst in den ersten 24 Stunden nach der Infektion, ist zur Senkung der Sterblichkeit ausschlaggebend. Dort erfolgt dann die Behandlung, meist mit Streptomycin und Gentamycin. In Laborversuchen wurde auch mit Ciprofloxacin erfolgreich angewendet.
Generell erfolgt die Behandlung in einer Quarantänestation. Jeder Fall von Pest ist nach § 6 des Infektionsschutzgesetzes meldepflichtig.
Vorbeugende oder gar therapierende Möglichkeiten bieten sich in der Naturmedizin nicht. Unbehandelt enden mehr als 50% aller Beulenpest-Fälle tödlich.
Impfungen für Risikopersonen ist generell möglich, in Deutschland aber nicht verfügbar. So jedenfalls das Max von Pettenkofer-Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie der LMU München.In den USA und Kanada ist ein Totimpfstoff zugelassen, in Rußland ein Lebendimpfstoff
So, ich hofef dir gefällt es!
Viele Grüße
> Ich glaube mein Freund hat die Beulenpest!!! Was soll ich tun ????? Ich weiß zwar nicht genau wie diese Krankheit sich äußert,aber ich mache mir totale Sorgen um meinen armen Schatz!!!Ich habe solche Angst ihn zu verliehren.Bitte,bitte ich brauche schnellst möglichst Hilfe.Er hat überall eitrige Beulen am ganzen Körper!!!!!
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