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Re: Autosuggestion,Autohypnose=Selbstverhexung?

Sephi schrieb am 18. Dezember 2002 um 18:25 Uhr (494x gelesen):

>
> Ein Vater mißbraucht sein Kind.(Nicht sexuell ,aber zur persönlicen Bedürfnisbefriedigung).
> Die Mutter bemerkt es und konfrontiert ihn damit.
> Er hat Angst entdeckt zu werden und Angst, daß er seiner Realität ins Gesicht blicken muß, die er durch Autosuggestion in eine für ihn ertragbare Realität umwandelt.
> Um der Autosuggestion genügend Raum zu geben, und das von ihm selbst erzeugte Unheil "abzuwenden",projeziert er dies auf die Mutter und geht zum Jugendamt.
> Dort erzählt er,daß die Mutter um ihre Probleme zu lösen,sich selbst und ihr Kind umbringen will.
> Jeder glaubt dem Vater aufgrund seines sozialen Statusses,den die Mutter nicht hat.
> Der Mutter wird das Sorgerecht entzogen und dem Vater zugesprochen.
> Die gesamte Familie lebt in einem unauflösbaren Trauma,deren Folgen und Retraumatisierungen.
> Da hilft doch nur Hexerei, denn Hypnose und Suggestion ist eine Form von Hexerei.
> Ich selbst kann das als Wahrheitsfanatikerin nicht,deshalb kann ich das auch nicht entbannen.
> Wer bitte gibt mir Tips, wie ich das lösen kann?
> Mutter*ggg*



Liebe Mutter,

ja das muß für Dich sehr schwer sein.
Da fällt mir ganz spontan das Sprichwort ein:

In der Ruhe liegt die Kraft!

Nun,da ich im Bekanntenkreis solch einen ähnlichen Fall kenne,kann ich Dir leider nur Raten nicht aufzugeben.

Überzeuge das Jugendamt von Deinem Selbstbewußtsein,zeige keine Schwäche,sei sehr auf pünklichkeit bedacht,überlege Dir immer gut was Du sagst,Temperament ist dort fehl am Platze ....mit anderen Worten gehe Jugendamt und Kindesvater so richtig auf dem Wecker!
Lass Dich beraten,vom Rechtsanwalt(keine Ahnung wer noch such mal im Net)

Also,habe geduld und innere Ruhe,denn wenn Du jetzt unüberlegt handelst,kannst Du mehr kaputt machen als gewinnen.


Lieben Gruß und viel Kraft

Sephi

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