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vielleicht was interessantes dazu...
Jade schrieb am 5. Dezember 2002 um 20:32 Uhr (617x gelesen):
ist aber nicht von mir.
Der Gral als hyperboräisches Mysterium
Geheime Technik, Orte & Zeitphänomene
Geschrieben von Revelation am 03. Dezember 2002 10:46:18:
Nach Wolfram von Eschenbach wurde der Gral von den gefallenen Engeln, den Gefährten Luzifers, vom Himmel auf die Erde gebracht. (Quelle: "Die große Erich-von-Däniken-Enzyklopädie", S.153) Wichtig ist es, anzumerken, dass Luzifer nicht mit Satan gleichgesetzt werden kann. Luzifer (lateinisch "lucifer" = Lichtträger) gilt als aufsässiger Engel, der den Menschen das Licht gebracht haben soll (S. 217). Daher stammt auch der Name Lichtbringer. Welches Licht aber ist gemeint ? Ist elektrisches Licht gemeint oder ist das Licht eher symbolisch gemeint, vielleicht für Wissen und Erkenntnisse ? Jedenfalls scheint er dieses Licht entgegen dem Willen der anderen Götter den Menschen gebracht zu haben.
Ist vielleicht der Gral ein Symbol für dieses Wissen kosmischen Ursprungs ? In welcher Beziehung steht der Gral zum Lichtbringer Luzifer ?
Der Gralsforscher Otto Rahn nannte in Übereinstimmung mit Wolfram von Eschenbach den Gral einen "Stein aus Luzifers Krone" (Hans-Jürgen Lange: "Otto Rahn und die Suche nach dem Gral", S. 14)
H.-J.Lange zitiert auch Julius Evola, den Autor des Buches "Das Mysterium des Grals", nach dem der Gral ein "hyperboräisches Mysterium" sei (S. 254) sei. Der geheimnisvolle Kontinent Hyperborea wird oft mit Atlantis gleichgesetzt.
Interessante Gedanken findet man auch in Robert Charroux´Buch "Phantastische Vergangenheit": "Luzifer, den man zu Unrecht mit Satan verwechselt, ist in Wirklichkeit ein vom Himmel stammender Engel,...der verstoßen wurde, weil er den Menschen das Licht der göttlichen Wissenschaft brachte." (S. 153) Anmerkung: das würde auch die spätere Verteufelung des Lichtbringers erklären, da die Kirche einiges Wissen den Menschen vorenthalten will und unzählige Geheimnisse vor der Öffentlichkeit bewahrt (u.a. in den Geheimbibliotheken des Vatikans)
Schon immer sei Luzifer auch ein Symbol für den Planeten Venus gewesen, da dieser ein besonders helles Licht ausstrahle, heißt es weiter bei Charroux.
Diese Geschichten von kulturbringenden Göttern aus dem Universum findet man in den Legenden vieler alter Kulturen, neben Luzifer wäre z.B. der griechische Prometheus oder der toltekische Gott "Quetzalcoatl" zu nennen. Tolteken und Azteken glaubten, dass ihr Licht- bzw. Kulturbringer von "dem leuchtenden Planeten" gekommen sei (R.Charroux: "Verratene Geheimnisse", S. 57). Nach Julius Evola ist der Gral mit Hyperborea in Verbindung zu bringen. Hyperborea wiederum lässt sich mit den gefallenen Engeln (Lichtbringern) verknüpfen, die Hyperborea bewohnt haben sollen und deren Kopf nach der keltischen Mythologie mit "einem strahlenden Lichtkranz umgeben" (S. 211) gewesen sei (vgl. "Stein aus Luzifers Krone")
Griechische und römische Geschichtsschreiber wie Herodot und Vergil sprechen vom Kontinent Hyperborea als einer "großen, im Nordmeer gelegenen Eisinsel" (S. 236). Hyperborea sei die Urheimat der weißen Rasse und seine Hauptstadt sei Thule gewesen.
"Kelten, Wikinger und Germanen beschreiben in ihren Überlieferungen Hyperborea als ein wahres Paradies, das dem Land der Anderen Welt in der Gralssuche entspricht" (Charroux, S. 237).

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