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Re: eine hexenfrage

Blaze schrieb am 6. August 2002 um 21:47 Uhr (612x gelesen):

Hallo Inquisitor,
ich hab ein Rezept für eine Hexensalbe mal mit einem Apotheker durchforstet, dabei stellten wir folgendes fest. Über die Haut werden die Wirkstoffe verschieden schnell aufgenommen, so dass zuerst eine tiefe Bewusstlosigkeit eintritt, dann schlägt das Opium zu und du spürst nichts mehr, so dass du das Gefühl hast zu schweben, wobei die Droge gleichzeitig dafür sorgt, dass du sehr lebhaft träumst. Nach einiger Zeit sorgen Herzkreislauffördernde Wirkstoffe ähnlich Viagra (ursprünglich ein Herzmedikament) zu einer aphrodisierenden Wirkung. Dabei kann es zu Krämpfen kommen und in deren Folge nach einiger Zeit eine tiefe Erschöpfung, die dich in einen tiefen Schlaf, gefördert durch die nächste Droge führt.
Ich könnte mir vorstellen, dass jemand der die Flugsalbe testet ohne sich damit auszukennen eine Halluzination hat, die der Beschreibung von einem Flug zum Blocksberg und anschließendem Geschlechtsverkehr mit dem Teufel sehr nahe kommt. Der Besen ist ein alt bekanntes Handwerkszeug der Hexen, da man damit häufig ein Reinigungsritual beginnt.
Was Broomsticks beschreibt, dass man den Besen mit der Salbe bestrichen hat, hab ich jetzt zum ersten mal gehört und bin da auch etwas skeptisch, die Salbe würde zu schnell ins Blut übergehen, wenn man sie über die Schleimhaut aufnimmt und es ist fraglich ob über die kleine Fläche ausreichend Gift aufgenommen wird, dass die Wirkung sich voll entfalten kann.
ciao
Blaze

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