Re: Schattenarbeit
Ludwig Müller schrieb am 26. Juni 2002 um 11:30 Uhr (601x gelesen):
> > Keinesfalls sollte aber eine Wertung vorgenommen werden, eine Einteilung dieser Persönlichkeitsanteile in "gut" oder "schlecht". Schattenarbeit ist die gleichberechtigte Akzeptanz *aller* Anteile.
> Die Einteilung der Persönlichkeitsanteile in "gut oder schlecht" wird bereits VOR der Schattenarbeit getroffen und die Transformation besteht m.E. darin, sie als akzeptierte, gleichberechtigte Anteile anzusehen - also eben diese Einteilung aufzuheben.
Scheint so, als meinen wir das gleiche. Nur deine Wortwahl verwirrt mich dann etwas. Transformieren heisst doch verändern. Warum denn etwas verändern, wenn du es akzeptierst? Und nach wessen Maßstäben?
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