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Satan: Satanismus Satan: Astralvampir (wiki) Tibet: Tibetische Weisheit
Ja und Nein und Ja und Nein und...
Amsel schrieb am 13. Januar 2002 um 21:01 Uhr (352x gelesen):

Ich glaube, daß Wirklichkeit konstruierbar ist. Jeder erschafft sich seine Realität selbst. Von daher sagt die religiöse Überzeugung auch viel über den Menschen aus. Daß es keinen "einen" Gott gibt, will ich am besten Beispiel zeigen, dem Christentum. Dort wird von einem Gott ausgegangen. Das erste und wichtigste Gebot der monotheistischen Religionen ist ja "ich bin der Herr Dein Gott, Du sollst keine Götter neben mir haben". Christen, Juden und auch Moslems, die dieses Gebot zu achten glauben, wiedersprechen sich selbst, denn nirgends ist die Vorstellung Gottes so vielfältig und unterschiedlich wie in der Kirche selbst. Das gibt es Franziskaner, Jesuiten, das Opus Dei und dann wieder die Benediktiner, Cluniazenser und Dalvatorianer - jeder Richtung hebt eine andere Seite Gottes hervor und alle behaupten, ihre Vorstellung davon sei die Richtige. Zu anderen Zeiten hat man sich bei Uneinigkeiten diesbezüglich bekriegt, heutzutage geht das auf andere Weise.
Welche Richtung ist also die des "echten" Gottes? Keine und jede. Jeder erschafft sich seinen Gott selbst und wenn es ein Satan ist (der sich in wenig als in Äußerlichkeiten vom christlichen Gott unterscheidet), wird dieser für die betreffende Person real. Und sei es nur in den Taten der Leute - denkt mal nur an diese zwei Idioten.
Die Leute haben an vieles geglaubt - Jesus, Buddha, Hitler, Marx, Freud, Geld, Sex, Rock ´n´ Roll oder Lady Di. Eigentlich kann man an alles Mögliche glauben. Es gibt keine Unterschiede. Wir unterscheiden uns nur in der Art, wie wir unseren GLauben ausleben, voneinander. Der Weg ist das Ziel.

Für mich sind weder JHWE noch Satan real, weil beide zwei langweilige Männer mit Potenzproblemen sind.

Gruß,

Amsel

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