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a+b+c-d=Lösung
KleinerKobold schrieb am 2. Januar 2001 um 16:50 Uhr (408x gelesen):
> a.) einen persöhnlichen Gott (nicht (nur) der christliche)
> b.) eine Kraft die alles durchdringt
> c.) an sich selber (als Gott)
> d.) oder gar keine göttlichen "kräfte und Wesen"
> glaubt. Würde mich mal sehr brennend interessieren.
Hm, gute Frage. Also d.) entfällt für mich komplett.
Zu a.) muss ich dir eine Frage stellen: Was verstehst du unter 'persönlich'? Vielleicht eine individuelle Vorstellung, die nicht an die gegebenen, gängigen Vorstellungen anknüpft, oder einfach nur an eine Art von Gott? So wie es die Römer und Griechen taten, wie die Wicca es praktizieren, die Buddisten, Hindus etc.
Also meine Meinung ist folgende:
Es gibt mit Sicherheit mehr Kräfte in diesem Universum als wir mit unserem kleinen Geist BEWUSST erfassen können. Ich glaube das a.) diese Kräfte bis zu einem gewissen Grad eine Aktionsfähigkeit besitzen, die weiter geht als das Ursache-Wirkungsprinzip es darstellt. Das ist schwer zu erklären.
Stellt euch das Prinzip einfach etwas selbstständiger und freier vor. Mit einem grundliegenden Willen der aber nicht bewusst aktive Entscheidungen trifft.
Diese Kraft oder sogar Kräfte durchdringen b.) ALLES, sie sind allgegenwärtig. Sie sind in jedem Lebewesen, in allen Partikeln, jedes Atom wird davon durchdrungen. Und deshalb sind wir c.) als Teil eines grossen Ganzen genauso 'Gott' wie der Boden auf dem wir stehen, die Pflanzen und Tiere, die wir kultivieren und essen. Jedoch haben wir, weil wir BEWUSST leben die Möglichkeit uns nicht nur als Teil zu verstehen, sondern auch als dieser Teil aktiv zu werden.
Denn das kann (oder will) die Kraft anscheinend nicht.
Die Psychologie bezeichnet dieses Phänomen als kollegtives Unterwebusstsein. Ich denke, es passt auch zu a.) da das Unterwebusstsein selbst nicht aktiv entscheiden kann, also sogesehen nur reagiert. Weiterhin gibt es einen WILLEN hinter dieser passiven Kraft, soetwas wie grundliegende Regeln und die Fähigkeit sich zu entwickeln. Belegen kann ich das nicht, mir fällt auch kein wirkiches Beispiel ein, vielleicht so etwas wie ein Überbewusstsein.
Soviel erstmal dazu.
Der
kleine
Kobold

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