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Energie:
Energievampir (wiki)
Energie:
Batterie von Bagdad (wiki)
Energie:
Bewusstsein&Materie (wiki)
Re: noch etwas zum Thema
haselhain schrieb am 2. Dezember 2001 um 18:24 Uhr (278x gelesen):
> Hi,
> natürlich ist es sehr einfach, Religionen auf ihren gemeinsamsten kleinsten Nenner zu reduzieren und den alten Spruch loszulassen: alle Göttinnen sind eine Göttin, alle Götter sind ein Gott.
> Monotheistische Religonen sind nicht vergleichbar mit mit irgendeinem paganen Glauben.
> Ich bestreite ebenso, dass es die selbe Energie ist ( Gott der Juden/ Christen /Moslems) die Heiden anrufen. Der Gott der Schriften ist ein Gedankenkonstrukt, von Menschen erschaffen, denen der heidnische Glaube zu komplex erschien und sie eben deswegen den Gottesbegriff vereinfachten. -
> Sie begannen diese eine Energieform mit ihrer Glaubens- und Gedankenkraft aufzubauen, implizierten diese und jene Eigenschaften ...- ein klassisches Beispiel für die Erschaffung eines Elementals!
> Und ganz nebenbei entstand durch diese ideologische Konstruktion, so zu sagen als Abfallprodukt, da es ja offenbar auf der Welt nicht nur Liebe geben kann, den Teufel. Auch eine Energieform, die allein durch den Glaube an seine Existenz vorhanden ist ( wie dieser " Teufel " auszusehen hat, haben die Schriftgläubigen dem Heidentum entnommen ).
> Je mehr Menschen nun an diese zwei konträren Energien festhalten, sie durch Gebete, Anrufungen oder auch durch Ängste mit ihrer Lebens- und Glaubenskraft nähren, desto mehr Kraft erhalten sie und können sich in unserer "realen" Welt einmischen.
> Zum paganen Götterglaube: Wir glauben an was wir sehen können, manifestierte Göttlichkeit in allem, was wir sehen und erfahren.
> Die Götterfamilie ist nicht ein und die selbe Kraft, ebenso wenig, wie eine Großmutter die selbe Person ist, wie ihre Enkelkinder.
> Es verwundert mich doch etwas, wie oft hier in diesem Hexenforum über christliche Glaubensinhalte geschrieben wird, im Vergleich zu Beiträgen das Heidentum betreffend. Sicher muß nicht jeder magisch Aktive automatisch Pagan sein, jedoch bin ich persönlich zu der Überzeugung gelangt, dass sich christlicher Glaube und magisches Wirken sehr schlecht miteinander vertragen und da dies hier ein offenes (?) Forum ist, wären doch auch ein paar Diskussionen über das Heidentum angebracht?!
> mit hexischen Grüßen...Irn+
Ja wir schaffen uns unsere Welt surch unsere Gedanken und alles vergleichbare. Wir erschaffen "Wesen", die immerwieder zu uns kommen und sich von unserer Überzeugung, dass sie wichtig und real sind ernähren. Würden alle Leute den Teufel vergessen und ihn jedesmal wenn sie mit ihm konfrontiert würden abweisen und "verhungern" lassen(also in eine Sphäre entlassen wo dieses Gedankenwesen wieder neutral wird), dann gäbe es ihn nicht. Die Göttin lebt solange auch nur ein Mensch an ihrer Existenz festhält. Ob die Gedankenform des Gottes der monotheistisch- patriarchalischen Religionen mit denen der paganistisch- polytheistisch- matriarchalen Gottheiten übereinstimmen ist eine Frage der Philosophie. Betrachte ich den Zweck dem sie dienen, sind sie gleich. Sie dienen uns der Verbildlichung der Götter. Betrachte ich die Emotionen, Eigenschaften und Wirkensweisen, die ihnen zugedacht(im wahrsten Sinne des Wortes)werden, sind sie grundverschieden. Aber jede Religion muss geachtet werden, weil Religionen auf Menschen zurückgehen und jeder Mensch ein Recht hat seine Vorstellunegn(egal von was)tolleriert zu wissen.
Aber es stimmt, wir befassen uns mehr mit dem was wir nicht sein wollen, als mit dem was wir sind und sein wollen. Da hast du recht.
Aber wichtig ist, dass wir uns der Macht unserer Gedanken bewusst werden.
Ich danke dir für deinen schönen Beitrag
haselhain

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