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re[4]: im Gefühl nicht erlöst
Asherah * schrieb am 23. Juli 2008 um 14:20 Uhr (1116x gelesen):

> ich meinte auch "die Krise", "das Ereignis" - das gefühlsmäßig, so deutet für mich alles darauf hin, eben nicht wirklich in der Vergangenheit ist. (Ich weiß ja nicht, worum es geht, daher das Wort "Ereignis").
> Wenn du dich also an die Krise erinnerst und im selben Augenblick mittendrin bist und wieder erspürst, wie du gelitten hast - dann bist du eben wirklich noch mittendrin. Wenn du aber sagen kannst, und das in jeder Phase, also auch beim "Auslöser", "ja, damals war das hart. Ich hab wirklich sehr geweint" - OHNE in Tränen auszubrechen: dann bist du drüber weg, und dann ist die Krise Erinnerung.>

Ich bin mir nicht sicher, ob wir ein wenig aneinander vorbeireden oder nicht. Wenn diese "Auslöser" komme, FÜHLE ich ja nicht das selbe wie damals. Wie gesagt, es ist losgelöst. Ich breche dann z.B. NICHT in Tränen aus, und auch nicht in emotionale Panik. Aber spüre genau das gleiche Ziehen in meinen Chakren/Körper. Hier sollte ich nochmal anmerken, dass ich meiner Wahrnehmung sehr zwischen "Fühl-Ich" (Gefühlen) und der Körperwahrnehmung unterscheide. Mein "Körper" versucht die gleichen Gefühle wie damals auszulösen, aber soweit kommt es nicht, weil meine "Gefühle" ja schon sehr viel weiter sind. Es kommt ein Impuls, seitens des Körpers. Damit einher kommt ein Gedanke/Gefühl, wird sofort in das neue reife Bewußtsein eingebunden. Pause. Kurze Zeit später kommt nochmal ein Versuch. Ich spüre die Energie, sie steigt hoch, wird "nach allen Regeln der Kunst" aufgelöst, so wie es sein soll. Nach relativ kurzer Zeit ist es dann ganz vorbei. Mein "Körper" fällt in den Zustand zurück, und versucht vermutlich auch entsprechende Neurotransmitter ("Vermittler zwischen den Ebenen") freizusetzen, aber der Rest bleibt davon unberührt.

In Tränen ausbrechen gilt nur dafür, wenn ich beliebige, intensive Emotionen im Fernsehn sehe. Und "ausbrechen" ist dabei auch recht übertrieben. Es sind nur Schrecksekunden, dann ist der Spuk vorbei.

Es ist immer sehr schwer so etwas zu erklären. Wie gesagt liegt die Betonung auf "losgelöste Körper/Chakrenreaktionen" getrennt von meinem Ich.

Übrigens: Solche intensive Rückerinnerungen hatte ich ein paar Mal. War zwar auch niemals leicht, aber das fühlt sich ganz anders an, meint etwas ganz anderes. Da fließt es, wird man davon überrollt, steigt ganz in die "alten Emotionen" ein. Und genau das geschieht bei diesem Phänomen, das ich meine, ja eben nicht. Es ist, als ob der Impuls dazu da ist, er steigt - wie gesagt auf - und löst sich dank dessen, was bereits erarbeit wurde, auf.

Bevor eine Mißverständnis entsteht: ich habe damals "alles rausgelassen", nichts zurückgehalten, verdrängt, verkorkt oder sind irgendwie einen Stopfen auf meine Emotionen gesetzt. Ganz sicher ist es also nicht das Verdrängte, das an meine Tür anklopft und um Verarbeitung bittet. JETZT bin ich tatsächlich wieder mehr im Kopf, es gibt ja auch nicht mehr viel zu fühlen. Was noch gefühlt wird im Hier und Jetzt lasse ich auch zu.

Ehm... aus besonderen Anlässen bin ich mir im Gegenzug leider ziemlich sicher, dass ich speziell in diesem Fall "meine Gefühle" bzw. "die Resonanz zum Gegenpart" nicht unterscheiden kann. Im Normalfall würde ich Dir ja sehr Recht geben, trifft hier jedoch nicht zu. Das heißt, ich kann es nicht mit Sicherheit ausschließen, was von mir kommt, was von Gegenüber, obwohl ich auch dieser Fragestellung schon explizit widmete. Zum Beispiel dass ich mein Unterbewußtsein/Fühl-Ich mehrmals bat, nur noch Sachen durchkommen zu lassen, die nur von mir kommen. Ist seitdem etwas besser, aber und an spüre ich dennoch sog. "Resonanz". Ich nehme dies bereits seit Jahren als ein Echo im Inneren war. Ich konzentriere mich auf die Stille - lausche quasi in mich hinein - und wo nichts ist, da verklingt das eigene Gefühl/Gedanke für den Moment. Wenn er stattdessen richtig anheizt wird, obwohl ich selbst auf "schweigen" und "lauschen" justiert bin, gehe ich von einem Widerhall/Reaktion aus.

Vielleicht ist es auch so etwas wie das Scannen nach jener alten Resonanz? Dass mein Körper-Ich das Alte sucht, aber da eben kaum etwas mehr da ist, nichts findet. Aber so fühlt es sich eigentlich nicht an. Da ich es so "losgelöst" von meinem Ich (Denken! Fühlen! Höherem Selbst!) erlebe, fühlt es sich eher an als ob es "von außen" käme, wenn überhaupt.

Just wo ich dies schreibe, läuft ein Lied im Radio, dass mich erinnert. Beim ersten Mal ängstige es mich. Beim zweiten Mal damals stieg ich voll in die Emotion ein. Konnte einiges daraus für mich ziehen. Warum es mir nahe geht, was es mir bedeutet usw. Und ich bin sogar richtig froh drum. Hab echt was gelernt. Dann habe ich es noch so oft gehört, bis es mir nichts bedeutet. Und dann noch mal und noch mal. Aber ein Funken "schlechtes Gefühl", wie beim ersten Mal hören, bleibt noch, welches eigentlich gar keine Dasein-Berechtigung mehr haben sollte. Ich spüre es im Körper. Ich nehme es mit dem Bewußtsein wahr. Aber es sind keine Emotionen mehr damit verknüpft, außer dass es mich daran erinnert, was ich Befreiendes gelernt habe und dass ich dies noch zu festigen gedenke. Ich möchte hineinspringen in die neue Erkenntnis, aber die leichte Übelekeit, den ich nur körperlich wahrnehme, hält mich noch ein wenig Zurück.

Trauma? War schon die Frage. Oder vielleicht doch nur Konditionierung und Übersättigung? Wenn ich das und jenes sehe/höre/denke/spüre... dann mit Muster xy reagieren? Beispiel eben jenes Lied. Hab mich der Erfahrung hingegeben, ohne wenn und aber, und bin eigentlich sehr froh um die neuen Erkenntnisse, aber etwas in mir wird nun an die Übergangsphase erinnert und verbindet es mit der Übelkeit, die ich DAMALS dabei spürte.

Hmm...



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Beitrag zuletzt bearbeitet: Asherah am 23.7.2008 16:34

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