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re: Antidepressiva & spirituelles arbeiten ??

narnja schrieb am 28. August 2007 um 23:24 Uhr (850x gelesen):

... Erfahrungberichte in diese Richtung würden mich sehr nteressieren.

Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen mit Suizidgedanken und Neigungen zu vorgefertigen Glaubenssystemen meist scheitern. Meist mangels Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl.
Medikamente steigern das Gefühl nicht Vollwertig zu sein und helfen meist nicht. Nach deren Absetzung beginnt der Kreis von Neuem.
Die Zeit nach dem Medi ist meist der springende Punkt inmitten der eigentlichen Krise. Die Zeit mit dem Medi verzögert bloss die Arbeit an sich selbst hinaus!? (So hab ich es erlebt in meiner Arbeit mit mir und Patienten). Widerlegungen von Euch erwünscht)!

Die Befassung mit dem Okkulten habe ich selbst gewählt! Ich hatte immer die Möglichkeiten auszuweichen. Ich jedoch wollte wissen, wissen was dran wahr war an meînen Visionen und Träumen. Der Drang war zu gross. ich hebe den Weg gewählt.
Ich hatte Ängste davor, und wie. Primär vor mir und der Wahrheit. Die Wahrheit ist ein seltenes Gut! Selbstverleugnung funktionierte aber ab da nicht mehr. Ich wollte Sehen, ich erhielt Sehen! Ich wollte wissen, ich erhielt Wissen...und verleugne immer noch ab und zu...Manchmal ist Wissen eine zu grosse Verantwortung...
Dies in ziemlich kurzer Zeit ohne grosse Hilfe. Ich musste quasi alleine damit klarkommen.

Die spirituelle Krise bewältigen ist eins, Wissen verarbeiten und in den Alltag integrieren das andere. Es gibt kein Verschmelzen mit Wissenschaft und Spiritualität. Glaube was Du kannst, was Du verarbeiten kannst aber Dämonen sind nie ein guter Ratgeber! Lass lieber die Finger davon und verpflichte bitte nicht dorthin!
Suche Dich selbst in Dir aber lass dem dämonenhaften keine Chance!
Herzlichst Narnja

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