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Die Kunst des Handlesens (*)
re[2]: Blasenentzündung
Albine schrieb am 28. März 2007 um 6:57 Uhr (939x gelesen):
Hallo trinity,
" Trotzdem fing es mit der Infektion an, deshalb nehme ich erstmal an, es ist was physisches oder, wie so oft, eins reicht dem anderen die Hand..."
Was meinst du. wo der Ursprung für diese "plötzlichen" Infektionen herkommt? Viele Jahre lang hattest du dieses Problem doch nicht - oder? Und jetzt entsteht dieses Problem - und es ist weitaus mehr, als eine einfache Infektion. Dein Körper wehrt sich, gibt dir Zeichen - immer und immer wieder.
Und wenn du da nicht aufpasst, dann wird es wirklich chronisch - und zwar für alle Zeit und mit jedem Partner.
Entschuldige, wenn ich so hart klinge - aber bei mir war es genau das selbe. Bis mir dann ein Urologe sagte, er kann nichts finden - außer ich habe Probleme in meinem Sexleben, Probleme mit meinem Partner. Ich sollte mein Sexleben überdenken...
Natürlich ist soetwas sehr intim - und ich hätte ihm damals auch fast eine geklebt - ABER er hat recht gehabt. Mit dem Ende der Beziehung vergingen auch die Infektionen.
Selbst in meiner neuen Beziehung, die völlig anders als die andere läuft, hatte ich am Anfang noch Blasenentzündungen - weil mein Körper und meine Psyche immernoch dachten, sie müsse sich wehren.
..."Was ich eigentlich meinte war vor allem: kann man diese Empfindlichkeit nicht irgendwie mit naturheilkundlichen Mitteln wegsanieren?..."
Das beste Mittel wird nichts nützen, wenn du die Schmerzen behebst, behebst du nur das Symptom - nicht die Ursache. Und das könnte schlimme Folgen haben - denn jede Entzündung bedeutet mehr Schwäche für deinen Körper und auch deine Psyche und ich brauchte Jahre, um das wieder aufzuarbeiten...
..."Ich habe ja nachweislich keine Infektionen mehr, es handelt sich also um eine Art chronisches Wiederauftreten von Beschwerden ohne Bakterien oder Pilze...."
Natürlich. Selbst als mein Urin blutrot gefärbt war und man mich fragte, ob ich meine Tage hätte, sagten sie zu mir, dass eine Infektion in der Form nicht vorliegt, gaben mir starke Medikamente (wie jedem Monat bestimm 2 mal - da auch chronisch!) und dann ging es gut, bis ich die Medikamente absetzte!
Das ganze bedeutet nicht unbedingt, dass du dich von deinem Partner trennen solltest, ABER es bedeutet, dass du mit ihm darüber redest... dass er versteht, woher es kommt und gemeinsam mit dir einen Weg da raus findet! Mein Partner damals fand die ganze Sache irgendwann "Nervig" und ging mir fremd...
Ich meine es nicht böse - auch ich bin damals mehr als 7 Monate lang nicht wirklich aufgewacht... und es stand kurz davor, chronisch zu werden - für immer...
Alles Gute,
Albine
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