logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
3 gesamt
Heilerforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Ayurveda: Ayurveda (wiki) Energie: Energievampir (wiki) Energie: Batterie von Bagdad (wiki) Energie: Bewusstsein&Materie (wiki)
Ayurveda - Ausgleich der Gesundheitsbereiche
Asherah schrieb am 4. Februar 2007 um 14:48 Uhr (615x gelesen):

Hab gestern in der Zeitschrift "Emotion" einen Artikel über u.A. Ayurveda gelesen. Ein Thema, mit dem ich bisher noch nie auseinander setze. Es hieß in diesen Artikel, dass es sieben Bereiche zur Gesundheit/Wohlfühlen gäbe, und diese untereinander ausgleichbar seien. Die sieben Bereichen seien: Ernährung, Bewegung, Gefühle, Kommunikation, Lebensweg, Körpersprache (z.B. Haltung) und Schlaf.

Dieser Gedanke der Ausgleichbarkeit fasziniert mich, da ich bisher nie drüber nachgedacht habe, was man mit was ausgleichen kann.
Es ist ja auch meistens so, dass - wenn es um körperlich und seelische Gesundheit geht - es in den meisten Lehren nur ein "Entweder/Oder" bzw. Totalitäre z.T. verallgemeinerte Aussagen gibt. Anders gesagt: Man habe sich so und so mit sich umzugehen. Punkt. Dann ist man auf allen Ebenen gesund. Aber nie las ich bisher das irgendwo speziell darauf eingegangen wurde, auch nicht in den vielen Online-Diskussionen wie hier z.B., an denen ich in den Jahren teilnahm, wenn aufgrund irgendwelcher Umstände einer der Regelbereiche nun mal faktisch nicht eingehalten wurde.
Überspitz formuliert geht es doch eigentlich immer nur über den Erhalt der Gesundheit
oder wie man generell Gesundheit herstellen kann, aber äußerst selten wie man ein bestimmtes Körper-Geistes-Problem auf diese Ebene angeht.

Hier also, in diesem Artikel über Ayurveda, war es anders. Leider wurde nur EIN Bespiel über die Ausgleichbarkeit genannt, und zwar folgendes: Wenn man gerade viel Stress hat und angespannt ist, sei es um so wichtiger, gut und ausreichend zu schlafen... dann ist der Stress auch nicht gesundheitsgefährdend. Schimpft mich naiv, denn irgendwie ist es einem natürlich bewußt, ist das logisch. Aber ich habe es eben noch nie in diesem SPEZIELLEN Kontext gesehen, und glaube zumindest, dass dies (s.o.) auch selten so ist. In jenem Beispiel würde man doch tausendmal eher den Leuten empfehlen den Stress zu reduzieren oder höchsten noch aktive Entspannungsmethoden.

Leider nur ein Beispiel, ich hätte gerne mehre speziell zu diesem Thema um es besser verinnerlichen können, auch in Hinblick eigener aktuelle Schwierigkeiten. So findet bei mir in den letzten Wochen eine Art intensive Polarisierungen statt. Mit dieser speziellen Reduzierung auf 7 Bereiche (welche ich für sehr gelungen halte), wird dies erst so richtig deutlich und es scheint Sinn zu machen. Aber wie gesagt reicht ein kurzes Beispiel noch nicht aus, um es wirklich zu verinnerlichen.

Mein Problem wäre eigentlich "nur" aktue Energielosigkeit, ausgehend vom Gesundheitsbereich "Lebensweg" und "Bewegung". Hier also sehr große und aktue Energielöcher. Stichtwort: Seelische Erschöpfung und/oder Verhungern, körperliche Faulheit.
Symptome - gemäß dieser für mich (noch) ungewohnten Einteilung - sind: Mehr Hunger ("Das Zuführen von Energie in Form von viel zu viel Fett), ein sehr erhöhtes Schlafbedürfnis, aber eben auch bisher nicht so offenkundes: ein erhöhtes Kommunikationsbedürfnis allgemein (allerdings mitnichten über die eigentliche Problematik!).
Das z.B. wäre mir ein neuer Zusammenhang: Aufgrund körperlicher und seelischer Erschöpfung sozialer und kontakterfreudiger zu sein. Dass erhöhte soziale Aktivitäten
eben "unbewußt" auf der Energie-Ebene als Ausgleich für fehlende Bewegung dienen, worauf man sonst eigentlich nicht so kommen würde.

Wenn dies oben also meine aktuelle Situation wäre, wäre mir sehr schnell bewußt, dass hier versucht wird falsches mit falschen auszugleichen und es nur neu justiert werden müßte, damit es funktioniert. Sich matt zu fühlen und deswegen unbewußt mehr zu essen ("Chips-Heißhunger") was dann zu mehr Schläfrigkeit und zu noch mehr (!) Mattigkeit führt, ist sicherlich das falsche. Aber was wäre dann der richtige Ausgleich?

Bei der Frage wie man also mit einem der anderen 5 Lebensbereiche Defizite im Bereich "Lebensweg" und "Bewegung" ausgleicht, sei betont dass es um diese ayurvedischen Prinzip des Ausgleiches geht. Wie das Ideal (einfach alles funktioniert!) aussieht, weiß ich natürlich. Und allgemeine Floskel wie "Dann ändere halt dein Lebensweg und bewege Dich mehr! Ende! Pasta!" sind auch weder gemeint noch erwünscht. Wenn es so einfach wäre, wäre es wohl schon längst geschehen, oder?! Auch ist selbstverständlich, dass langfristig jeder der sieben Bereiche harmonisiert werden muss. Ich spreche also von einem ÜBERGANG. Solange bis man die Ursache der anderen Bereiche behoben hat. Oder auch simple: Symptombekämpfung. Ähnlich wie ein paar wenige Psychopharmka, die dazu dienen ein negatives Gefühl NUR SO LANGE zu betäuben, dass man überhaupt die Möglichkeit hat aktiv an der Ursache zu arbeiten. Erst mal - vorrübergehend - die Symptome bekämpfen um überhaupt wieder handlungsfähig genug zu werden, an den Ursachen zu arbeiten.

Körperliche Energielosigkeit: Hier ist klar, dass gute Ernährung und Bewegung helfen, obwohl es erst mal ein Paradox ist: Man gewinnt an Energie in dem man weniger Energie zu sich nimmt und mehr verbraucht.

Nun im Vergleich dazu die seelische Energielosigkeit. Man gewinnt NICHT an Energie, wenn man übliche Methoden des Energiegewinns (meint nun Mediationen, etc.) anwendet, weil man ja quasi in dem Fall irgendwo ein Loch hat, durch dass alles verpufft. Man verliert evt. sogar in einem solchen Fall an Energie, wenn man versucht sie zu steigern ("Aufwand, Aktiviterungsenergie-Verbrauch"), aber es einfach nichts bringt. Ansonsten - im Vergleich zu oben - könnte man ja auch körperliche Energielosigkeit durch Einsparen von Bewegung und übermässiges Essen ausgleichen, was wie wir alle wissen, nicht der Fall ist. Und im Ayurveda (zumindest nach dem Artikel) würde man also nicht versuchen das Loch zu stopfen, da dies auf DIREKTEM Weg ohnehin nicht funktioniert, sondern würde - vorrübergehend bis es durch andere Methoden gestopft ist - in anderen Bereichen die Energie erhöhen?
Hab ich das nun so in etwa richtig verstanden?!

Hoffe, man kann erahnen, was genau ich meine in dem man die Unterschiede zu anderen Heransgehenweisen erkennt.

Gruß,
Asherah










zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: