Hallo Newbie,
was ist denn außer dem Gehör bei dir noch untersucht worden? hast du ein CT vom Halswirbelbereich machen lassen? wenn nein: unbedingt nachholen, um Durchblutungsstörungen durch Verengung der Halsschlagader ausschließen zu können.
Wenn da alles i.O ist - dann würde ich auf Halswirbelsäule tippen: muskuläre Verspannungen, die sehr oft zu Tinnitus oder Rauschen in den Ohren führt. Das wird von der Schulmedizin im allgemeinen nicht festgestellt, weil die Verschiebungen der Wirbel durch Verspannungen meist nicht in Röntgen oder CT sichtbar sind. Die üblichen durchblutungsfördernden Mittel helfen in der Regel überhaupt nichts - siehe hier auch:
www.hoersturz.de
(eine Seite, die ebenso auch Tinnitus umfaßt).
Helfen könnte dir Chirotherapie durch einen versierten (!!!) Schulmediziner (es sollte einer sein, der das nicht nur so nebenbei betreibt, sondern hauptsächlich, d.h. der sehr viel Erfahrung darin hat) oder eine Craniosacrale Osteopathie. Ersteres hat mir sehr gut geholfen!
Aus eigener Erfahrung kann ich auch Atlasprofilax empfehlen - einfach mal googeln und dich näher informieren darüber. Dabei wird der Atlas in seine normale Position gebracht. Das muß man nur einmal machen - also nicht mehrfach wiederholen -, außer nach Einwirkung durch Stoß oder Schlag auf die Halswirbelsäule.
Hattest du in letzter Zeit viel Streß oder Kummer bzw. andere außerordentlich emotionelle Belastungen? wenn ja: dann solltest du unbedingt eine Entspannungsmethode lernen: Meditation, Qi Gong, Autogenes Training ... und dich auch viel bewegen, um Streß zu reduzieren und das Im-Kreis-Drehen von Gedanken zu vermeiden: am besten ist hier leichter Ausdauersport wie Walken oder Laufen.
Was den inneren Zugang betrifft - so glaube ich, daß du ihn finden wirst, auch wenn es eine Zeitlang dauert. Wenn du die Antwort wissen willst, so wird sie auf dich zukommen. Erzwingen läßt sich nichts - aber die innere Einstellung ist entscheidend.
Lieben Gruß,
myrrhe