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An die extremen Soziophobiker ein Rat...
Asherah schrieb am 21. Januar 2007 um 15:47 Uhr (710x gelesen):

Da es ja "immer mal" wieder vorkommt (s. aktuell OBE-Forum), dass hier Menschen Hilfe suchen, die seit Jahren das Haus nicht verlassen haben, hier mal eine generelle Sache OHNE Therapieempfehlungen oder oder... (also die übliche Diskussion).

Ein ganz schlichter Fakt: Ohne Hilfe von Außen kann NIEMAND überleben, wenn er selbst das Haus nicht verlässt. Das heißt, die Probleme und Krankheiten werden immer von irgendeinem Umfeld mitgetragen. Sprich: Eltern, Familie, Ehemänner. Diese sind sozusagen "Co-Abhängig". Und manchmal kann es sogar vorkommen, dass es primär eigentlich gar nicht die eigenen Krankheit ist, sondern von diesen Anderen manipuliert wurde...

Und solange einem diese Helferlein - egal ob bewußt oder nicht - in der Phobie so extrem unterstützen - kann es niemals besser werden!

(ja, ich spreche aus Erfahrung).

Diese Helferlein profitieren unbewußt von der Situation. Beispielsweise Eltern, die sich gebraucht fühlen. Natürlich meckern sie auch, machen sich Sorgen etc. Aber unbewußt freuen sich darüber dass das Kind nicht ausziehen wird, dass man gebraucht wird etc... und genauso unbewußt manipulieren sie dann auch oftmals so - entgegen der bewußt geäußerten Worte - dass es so bleibt.

Betroffene haben dann oft kein Grund mehr vor die Tür zu gehen.Und um so weniger Motivation wirklich an sich zu arbeiten, gleich auf welche Art und Weise.

Will man den Teufelskreis durchbrechen, darf man das Außen und seinen Einfluss nicht außen vorlassen. Man wird es nicht schaffen, wenn man nur AUF SICH blickt, weil eben mehre Personen daran beteiligt sind.

Wenn man mutig ist, ist der erste Schritt

a) sich mitzuteilen und zu sagen wir schlecht es einem geht

b) diese Helferlein klippt und klar verbieten einen weiterhin zu unterstützen.

Banale Metapher: Das ist wie wenn man Diät machen möchte, aber jemand ständig die leckersten Torten ins Haus bringt und ständig und immer wieder dazu ermutigt, davon zu essen... Natürlich kommt es auch auf den eigenen Willen an, aber wie soll der sich überhaupt so weit entwickeln, wenn man aus der Situation nicht rauskommt, wenn die Versuchungen bei jedem "Fluchtversuch" (aus der Situation) nur noch größer und größer werden...?!

Interessant ist, dass wenn man anfängt den Helferlein die vermeintliche Hilfe zu verbieten, sich oft deren "wahres Gesicht" zeigt. In der einen oder anderen Form. Zum Beispiel dass sie es sich nicht verbieten LASSEN...selbst wenn man noch so flehentlich darum bittet.

Bsp: Wenn ich mal eine seltene Motivation hatte rauszugehen und nur einzukaufen, hat meine Mutter TROTZ Verbot es mir vorher schon in 4facher Ausführung mitgebracht. Egal wie viel Streit es danach gab. Vor allem... mei... es war ja nur gut gemeint... damit man Geld spare... und 5 min später: "Du bist so faul!"

Mein Tip an Euch: Erkennt diese und ähnliche Muster in Eurem Außen!!! Sonst wird jeder Verbesserungsversuch von vorneherein manipuliert.

A.






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