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Nicht verlieren können

Be schrieb am 3. Januar 2007 um 22:00 Uhr (768x gelesen):

Hi,

ich hasse es, bei Spielen zu verlieren. Als Kind schon wurde ich extrem wütend und cholerisch, wenn ich beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht verloren hatte. Das mag für Erwachsene lustig anzuschauen gewesen sein, aber ich hab mich wirklich sehr sehr aufgeregt.

Gerade vorhin habe ich drei Mini-Schachpartien hintereinander verloren, und spürte schon wieder diesen Drang, die Fäuste zu ballen und am besten irgendetwas kaputt zu machen. Jetzt im Moment kann ich drüber lachen, aber es ist in den Momenten alles andere als witzig.

Wie viele Joysticks (Spielgeräte zum Bedienen von Computerspielen) ich wohl als Kind zerstört habe, weil ich grade mal wieder Dampf ablassen musste?

Also, woher kann das kommen? Google ergab bisher nur: Selbstwertgefühl zu hoch oder zu niedrig; aber mal ehrlich, bei wem ist das Selbstwertgefühl schon genau richtig, und wie viele Menschen mit schlecht ausgeprägtem Selbstwertgefühl führen sich bei verlorenem Spiel wie Affen auf?

Was kann ich dagegen tun?

Grüße
Be

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