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re: Erläuterung des "Ekel-Begriffs"
Anemone schrieb am 17. November 2006 um 9:46 Uhr (812x gelesen):

hallo asherah,
ist zwar jetzt nicht mehr so "thema", aber ich wollte das nochmal schreiben....

wie es halt so ist, gibt es ja ein leben ausserhalb des I-net *ggg*

gestern bin ich hier wieder mitten in den feierabendverkehr hineingeraten. da ich kein auto habe....voll ins getummel....ziel war ein eltersprechtag .

das ist ja dann schon sehr merkwürdig, wenn so viele eindrücke und gefühle auf einen wirken...und dabei dachte ich dann so, alles muss ja einen sinn haben.

da wir alle zu einer sozialen spezie gehören, dachte ich so bei mir ist es für uns wichtig andere emotionen aufzunehmen damit es getilgt werden kann....wenn es nicht getilgt wird, muss man versuchen das wie auch immer zu verarbeiten....logischerweise alles im rahmen bis zu einer gewissen grenze.....man darf ja nicht alles an sich ran lassen....um umkehrverfahren, wird ein mensch ohne sozialen kontakten krank...

dann hab ich über dein "ekel" nachgedacht..... ich würde es eher als ballast bezeichnen...als unötiger ballast, der mich zusätzlich "niederdrückt" und mit dem ich mich aber nicht immer beschäftigen will....
was mich immer so ärgert und da muss ich mich in geduld üben, ist, wenn man nicht auf das reagiert was ich als hilfestellung anbiete.... das können banale gründe meines gegenübers sein z.b. das mein er/ sie noch gar nicht erfassen kann was ich meine, es ihm schlicht zu hoch ist...oder aber, er glaubt an einen "anderen"weg und möchte einen umweg gehen.....der eigene wille sei jedem sein königreich ;))..es ist allerdings belastend, wenn man es selbst schon durchlebt hat und es dann mit jemand anderem geistig nochmal durchlebt, es aber beim anderen keine früchte trägt.....er/siee somit nichts lernen und sein altes verhalten beibehalten möchte.
halt der eigene freie wille !

liebe grüße,
anemone



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