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Re: myrrh

Suhela schrieb am 16. April 2004 um 10:42 Uhr (936x gelesen):

> Hallo Suhela,

> ich kannte diese Pflanze nicht und habe mal gegoogelt unter "Uncaria
> tomentosa" und fand eine Fülle von Hinweisen!
> Ich hab früher bzgl. der Krankheit meines Mannes viel gegoogelt über alle
> möglichen Kräuter und Heilmittel etc. Man muß in der Fülle der
> Informationen nur eines beachten: die schulmedizinische, die alternative und
> die reine Verkaufsschiene. Beachtet man das, kann man sehr viel rauslesen.
> Wobei es natürlich darauf ankommt, wem man persönlich mehr vertraut. :-)

> Lieben Gruß,
> myrrhe

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Liebe myrrhe,

ja, ja, Du hast recht, da findet man auch eine Menge an Kapseln, Pulvern und anderen Angeboten, mit den Hinweisen auf die verschiedensten Heileigenschaften und da lass ich dann mal lieber die Finger davon... Mit den verschiedensten (exorbitant teueren) Nahrungsergänzungsmitteln habe ich schon so meine Erfahrungen gesammelt und hat leider nie was geholfen!

Nach der Geburt meines Sohnes (vor 11 Jahren) hat man mich (schulmedizinisch versteht sich) auf einen blossen Verdacht hin (Sarkoidose II - hat sich später als Falschdiagnose erwiesen) 1 Jahr mit hochdosiertem Kortison vollgepumpt.

Die Nebenwirkungen waren und sind fast unerträglich. Ich habe a. G. der allgemeinen Zellschädigung 25 kg zugenommen, da half auch fasten oder entwässern nix mehr, da die Zellen ausgelatscht sind, behalten sie das Wasser!
Das betrifft auch alle inneren Organe (v. a. die Lunge - Atemnot und Herz) und mein Immunsystem spielt seither verrückt und ich bin Multiallergikerin (v. a. Pollen).

Die Schäden bilden sich auch nicht mehr zurück, wie viele Ärzte behaupteten und haben mich bestimmt um 20 Jahre altern lassen.

Ich ernähre mich mit wenig Fleisch und viel Obst und Gemüse, ich trinke reines Quellwasser und treibe Sport.
Das alleine hat bislang wahrscheinlich Schlimmeres verhindert.

Homöopathie wirkt bei mir nicht mehr, da die geringen Potenzen bei mir nicht mehr anschlagen aber mit Kräutertees habe ich gute Erfahrungen gemacht, da sie mir beim Entgiften meines nicht mehr reinigungsfähigen Organismus helfen, v. a. die Brennessel und Spargel!

Auf die Uncaria bin ich vor 2 Wochen gestossen. Sie soll die einzige bekannte Arzneipflanze sein, die immunREGULIERENDE Eigenschaften hat, also ein übersteigertes Immunsystem beruhigen und ein zu lahmes ankrubeln kann. Ausserdem habe ich mycrozytäre rote Blutkörperchen und Eisenmangel, und bekomme dadurch zu wenig Sauerstoff in meinen Körper. Viele, viele Versuche, hier über Eisenpräparate Abhilfe zu schaffen, sind bislang fehlgeschlagen, da ich Eisenprodukte oral überhauptnicht vertrage.
Auch hier soll die Uncaria helfen können...

Da ich den Vorträgen der Schulmedizin nur noch bedingt vertraue, hoffe ich nun auf Hinweise von Personen, die die Pflanze ausprobiert haben, um mir ihre persönlichen Erfahrungen damit zu schildern.

Hätte ich damals geahnt, wie Kortison mein Leben verändern wird......
Heute weiss ich natürlich auch, dass es viele Heilpflanzen gibt, die mindestens genauso wirksam sind auf dem Gebiet der Entzündungshemmung, wie Kortison....

Aber damals hatte ich ein neugeborenes Baby und der Arzt sagte mir, die nächste Stufe der Sarkoidose (also III) werde ich nicht überleben...
...und da fragt man dann nicht lange und schluckt das Zeug....


Liebe Grüsse

Suhela

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